Ori and the Will of the Wisps - Preview / Vorschau

Grösser, vielfältiger und noch besser!

Vorschau Video Benjamin Braun

Ausblick

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Ori and the Will of the Whisps

Ganze dreieinhalb Stunden konnten wir "Ori and the Will of the Wisps" bei Microsoft anspielen. Das neue Abenteuer des kleinen Schutzgeistes knüpft atmosphärisch genau dort an, wo uns bereits der Vorgänger mit seiner audiovisuellen Kulisse verzauberte, und legt gleichzeitig spielerisch und offenbar auch beim Umfang gehörig zu. Gerade mal etwa ein Viertel der Spielwelt hatten wir zu diesem Zeitpunkt aufgedeckt und noch längst nicht jeden Bonusbereich bis in den letzten Winkel erkundet. Ob es am Ende aber tatsächlich mehr als die vielleicht neun Stunden Spielzeit des Vorgängers werden, ist nebensächlich, denn das Metroidvania-Konzept geht voll und ganz auf und motivierte uns durchweg mit den immer neuen Fähigkeiten. Noch mehr Spass als bei Teil 1 hatten wir aber vor allem auch, da Entwickler Moon Studios das Charaktersystem mit etlichen individuellen Upgrades erweitert. Mit denen machen wir uns nicht nur besonders knifflige Hüpf- und Rätselpassagen etwas leichter, sondern werten zusätzlich das ohnehin verfeinerte Kampfsystem spielerisch und visuell massiv auf. Wiederholten sich die Gegner im ersten Teil noch besonders oft, sorgen die Macher für eine grössere Vielfalt und konfrontieren uns in "Ori and the Will of the Wisps" zudem bereits in den ersten paar Stunden mit spektakulären Bossbegegnungen wie Wölfen oder Riesenkäfern, die im Vorgänger äusserst rar gesät waren. Noch störten in der gespielten PC-Fassung zwar noch einzelne Bugs das Spielerlebnis. Gelingt es den Moon Studios, diese bis zum Launch im März 2020 abzustellen, steht uns jedoch definitiv ein Hit ins Haus.

Einschätzung: Sehr gut

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