Paper Beast (VR) - Test / Review

Eine Welt voller Origami

Test Video Simon Gröflin getestet auf PlayStation 4

Schöne Kunstszenen zum Versinken

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Was die Spieldauer anbelangt, hat man "Paper Beast" in ungefähr vier Stunden durch, abhängig davon, wie lange man an gewissen Stellen hängen bleibt. Ob wir den Konsolen-VR-Titel sogar zu einem späteren Zeitpunkt wieder einmal spielen würden, ist eine gute Frage. Es hat eigentlich nur wenige Stellen, bei denen es etwas repetitiv zugeht und das Schaffen einer Passage für das Überqueren von Hindernissen einige Minuten andauern kann. Wir würden "Paper Beast" wohl nicht gleich in den nächsten Wochen erneut hervorkramen, aber uns sicher zu einem späteren Zeitpunkt wieder einmal davon berieseln lassen, weil wir die Musik teilweise berauschend finden und das Spiel mit den schönen Origami-Wesen insgesamt wie ein Kunstwerk auf uns wirkt, an dem man mehrere Jahre gearbeitet hat.

Fazit

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"Paper Beast" lädt ein in eine berieselnde Kunstwelt, die man auch einfach auf sich wirken lassen kann, weil das Atmosphärische seinen besonderen Stellenwert hat. Die Spielabschnitte sind insgesamt eher etwas kurz gehalten und einfach zu meistern. Gut möglich, dass ihr an zwei schwierigeren Stellen etwas länger hängen bleibt. Das frustriert zunächst. Was dagegen hilft, ist ein gelegentliches Neustarten am letzten Kontrollpunkt. Wenn auch das nichts bringt - ich musste tatsächlich einmal die Entwickler fragen -, wird es seit der heutigen Erscheinung sicher die einen oder anderen Spieler geben, die ihre Walkthroughs auf YouTube veröffentlichen. Aber wir finden "Paper Beast" eine definitive Exklusiv-Empfehlung für die PlayStation VR, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

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