Electronic Arts hat im Rahmen der Bekanntgabe der Geschäftszahlen auch Details und Statistiken zu verschiedenen Spielen genannt.
Electronic Arts hat seine Geschäftszahlen vorgelegt und dabei zahlreiche Statistiken zu seinen Spielen veröffentlicht. Demnach haben über 43 Millionen Gamer die neuen Spiele von EA Sports auf den Konsolen und Mobile-Geräten gespielt, zumindest im abgelaufenen Quartal. "Star Wars: Galaxy Heroes" wurde im Schnitt 2,5 Stunden am Tag gespielt, während "Battlefield 1"-Inhalte auf YouTube über 100 Millionen Mal angeschaut wurden. "FIFA 17" hatte in der Launch-Woche 20 Prozent mehr Spieler als damals "FIFA 16". Zwei Drittel der Käufer haben ausserdem den neuen Story-Mode "The Journey ausprobiert. "Madden NFL 17" wurde hingegen mehr als 44 Millionen Stunden gespielt. Der Umsatz von "FIFA Ultimate Team", "Madden NFL Ultimate Team" und "Hockey Ultimate Team" ist zusammen um 15 Prozent gestiegen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Verkaufszahlen von "Battlefield 1" und Titanfall 2" wurden nicht genannt, da sie nach dem 30. September 2016 veröffentlicht wurden. Auch "FIFA 17" fand sich ansonsten nicht im Geschäftsbericht wieder, weil es nur vier Tage im September 2016 mitnahm. Der EA-CEO Andrew Wilson ist sich jedenfalls sicher, dass "Titanfall 2" nicht von "Battlefield 1" kannibalisiert wird, weil die Shooter zu unterschiedlich sind und beide nebeneinander existieren können. Das nächste "Star Wars Battlefront" ist weiterhin für das Jahr 2017 eingeplant und EA hofft, dass das "Star Wars"-Actionspiel von Visceral Games und Amy Hennig im Fiskaljahr 2018 (bis Ende März 2018) erscheinen wird.
Das Unternehmen freut sich ausserdem auf die PlayStation 4 Pro und Project Scrorpio. Laut dem CFO Blake Jorgensen sind die Verkaufszahlen der aktuellen Konsolen um 33 Prozent höher als in der vorherigen Generation. Am Ende des Geschäftsjahres wird eine Hardware-Basis von 100 Millionen erwartet. Der Umsatz von Electronic Arts lag im letzten Quartal bei 898 Millionen US-Dollar. 63 Prozent davon wurde digital erwirtschaftet.