Persona 4: Dancing all Night - Test

Show me your moves!

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Die Helden vom Kult-Rollenspiel „Persona 4“ haben für euch Tanzstunden genommen und wollen euch mit ihren genialen Tanzchoreographien am Bildschirm fesseln. Neben den ganzen Tanzeinlagen bietet „Persona 4: Dancing all Night“ sogar eine richtige Story – das sieht man selten in Rhythmus-Spielen. Ob ihr die Einladung zum Tanz annehmen solltet, erfahrt ihr bei uns!

Dein wahres Ich beim Tanzen

Die “Persona 4”-Spinoffs sind speziell, da sie oft mit einer richtigen Story daherkommen, obwohl sie manchmal Genres angehören, die normalerweise nur ansatzweise Story-Elemente aufweisen. Mit „Persona 4: Arena“ und dem Sequel haben wir Kampfspiele mit einer (schon fast zu) langen Story bekommen, nun folgt ein Rhythmusspiel. Der Storymodus ist auch diesmal recht lang und bietet etwa zehn Stunden Spielzeit. Yu, Yosuke und Co. wollen Popstar Rise zu ihrem Comeback verhelfen und haben deswegen Tanzstunden genommen. Sie wollen am „Love Meets Bonds“-Festival als ihre Backgroundtänzer auftreten. Natürlich gibt es für die „Persona 4“-Helden immer Komplikationen, und so vernehmen sie das Gerücht, dass um Punkt Mitternacht auf der Webseite des Festivals unheimliche Videos auftauchen. Es klingt mächtig nach dem „Midnight Channel“ aus dem Hauptspiel und deswegen gehen Yu und Rise der Sache auf den Grund. Schon bald erweist sich das Gerücht als wahr und kurz darauf werden sie in eine unheimliche Welt, in die „Midnight Stage“, entführt. Hier können sie die gefährlichen Schatten jedoch nicht direkt bekämpfen, sie müssen sie mit ihren Tanzmoves beeindrucken. Nur wenn man sein wahres Ich und seine Gefühle im Tanz ausdrückt, kommt man lebendig wieder raus. Wahrlich ein Tanz mit dem Tod.

Screenshot

Die Story ist, wie in „Persona 4: Arena“, eigentlich wenig mehr als ein Vorwand, um alle Charaktere in diese neue ungewöhnliche Situation zusammenzubringen. Dennoch ist sie gelungen. Es macht Freude, die alten Bekanntschaften wiederzusehen. Auch mangelt es nicht an lustigen Szenen. Nur eines empfinden wir als störend, und zwar, dass man die Gedanken einiger Charaktere mitlesen kann. Diese Gedanken verlangsamen stets die Handlung und wiederholen sowieso nur Sachen, die offensichtlich sind. Auch ist die Story nur wirklich interessant für Spieler, die schon ein anderes „Persona 4“-Spiel gespielt haben.

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