Und was tut sich abseits des Platzes?
myClub: Konami präsentiert den „Ultimate Team“ – Herausforderer
Electronic Arts verdient mit seinem Ultimate Team in „FIFA“ jedes Jahr einen mehrstelligen Millionenbetrag, natürlich muss da auch Konami mal nachziehen und mehr in diesem Bereich abseits des Grüns investieren. Die Meisterliga wurde daher zu myClub umbenannt. Nun, damit halten auch Mikrotransaktionen Einzug in die Serie, ob die sich negativ auf die Balance auswirken und wie teuer der Spass wird, müssen wir im Test ergründen. Spannend ist allerdings dieses neue Agenten-System. So verhandelt ihr jetzt nicht mehr direkt mit einem Spieler, sondern die Agenten des Vereins und des Spielers verhandeln.
Wollt ihr einen Weltstar wie Bastian Schweinsteiger oder Xherdan Shaquiri vom FC Bayern kaufen, dann braucht ihr dafür erstmal einen Agenten, der quasi den Rang hat um mit den Bayern zu verhandeln. Konami spricht auch viel über Teamgeist und Moral, inwiefern aber einzelne, schlecht gelaunte respektive unzufriedene Spieler den Teamgeist runterziehen können, müssen wir erst im Test analysieren, dazu lässt sich auf Basis unserer zahlreichen Partien keine fundierte Aussage treffen. Extrem spannend klingt aber das neue Live-Update-Feature: Konami arbeitet mit den lokalen PES-Seiten sowie Vereinen zusammen, um für alle lizensierten Teams wöchentliche Updates zu machen. Im Klartext heisst das: schiesst Mario Götze im Finale der Weltmeisterschaft das entscheidende Tor, steigt sein Wert extrem an, aber natürlich auch sein Marktpreis in myClub. Wer möchte kann diese Einflüsse auch für Solopartien gegen die K.I. aktivieren, prinzipiell ist das System aber für Multiplayer und myClub konzipiert.