Hey! Pikmin - Test

Pikmin in 2D: Sidescroller-Spass oder plattes Pannenspiel?

Test Video Beat Küttel getestet auf Nintendo 3DS

Pikmin sammeln in 2D

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Wie eingangs bereits erwähnt spielt sich das Abenteuer nicht wie in den Vorgängern in 3D ab, sondern in einer klassischen 2D-Seitenansicht, wie man es zum Beispiel von zahlreichen Hüpfspielen her kennt. Doch Olimar selber kann gar nicht hüpfen (aber immerhin gleich von Beginn weg mittels Jetpack kurze Strecken überschweben), und so erreicht er viele Stellen innerhalb der nicht allzu gross geratenen Levels entweder gar nicht selber, oder nur mittels Hilfe, wenn etwa Mechanismen betätigt werden, die das weitere Vorankommen überhaupt erst ermöglichen. Und dafür sind die Pikmin da. Olimar beginnt jeden Level ganz alleine, doch meist verstecken sich schon im ersten Gebüsch eine handvoll Pikmin, die Olimar mittels pfeifen zu sich rufen kann. Die Pikmin könnt ihr als Spieler zwar nicht direkt steuern aber ihr könnt sie in der Gegend rumwerfen und Ihnen Befehle erteilen. Die Steuerung erfolgt dabei ausschliesslich über das Schiebepad (mit dem ihr Olimar steuert) sowie via Touch-Screen-Inputs mit dem Stylus. Dort klickt ihr etwa Gegner an, auf die sich eure Pikmin stürzen sollen, werft die kleinen Gesellen auf höher gelegene, für Olimar unerreichbare Plattformen, und löst auf diese Weise kleinere und manchmal auch etwas grössere Umgebungsrätsel. So benötigt ihr manchmal eine gewisse Anzahl an Pikmin, um einen der drei pro Level versteckten Sammelgegenstände abzutransportieren, oder einen Felsbrocken zu verschieben, um der ganzen Truppe das weiterkommen zu ermöglichen. Auf dem Weg durch die linearen Levels (mit Geheimräumen) sammelt ihr neben den oft gut versteckten, bereits erwähnten Collectibles auch kleinere Goodies ein, welche euren Glitzerium-Vorrat schon bald in respektable Höhen anschwellen lassen. Dadurch werden dann neue Story-Zwischensequenzen getriggert, und auch im Pikmin-Park, in welchen ihr eure überlebenden Pikmin nach Abschluss eines Levels zum weiteren Glitzerium-Sammeln schickt, werden neue Areale verfügbar, und ihr schaltet eine Level-interne Übersichtskarte frei. Auch mehr Widerstandskraft für Olimar und ein Upgrade für das nicht gerade mit hoher Reichweite gesegnete Jetpack werden mit der Zeit freigeschaltet. Wie schon in den vergangenen Teilen, gibt es auch bei “Hey! Pikmin” wieder viele verschiedenfarbige Pikmin mit ganz speziellen Eigenschaften und Fähigkeiten. So sind etwa rote Pikmin gute Kämpfer und ausserdem immun gegen Feuer, so dass man sie auch an heissere Orte beordern kann, und sie sogar Feuer austrampeln können, so dass der Rest der Truppe dann passieren kann. Gelbe Pikmin dagegen sind unempfindlich gegenüber Elektrizität und lassen sich durch ihr leichtes Gewicht auch sehr hoch werfen, was in vielen Fällen äusserst wichtig und hilfreich ist. Auch geflügelte Pikmin, aus Felsen geformte oder die tauchfähigen blauen Pikmin sind Fans durchaus bekannt und sorgen für Abwechslung.

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