Pixel Ripped 1989 (VR) - Test

Eine mehrdimensionale Hommage an die Retrozeiten

Test Video Simon Gröflin getestet auf PC

Der Indie-VR-Titel "Pixel Ripped 1989" aus den Händen brasilianischer Entwickler ist eine mehrdimensionale Hommage an die Retrozeiten. In der Ära der tragbaren 8-Bit-Konsolen müsst ihr in dem Spiel-im-Spiel eure Videogame-Heldin "Dot" retten. Etwas Furchtbares ist nämlich geschehen: Der Cyblin-Lord, ein Oberfiesling mit Invasions-Gedanken zum menschlichen Planeten, kann euer Videospiel durchbrechen. Nicht nur befällt er mit der Zeit eure Lieblings-Spiele-Cartridges, sondern zerreisst euch manchmal gleich den Gameboy-artigen Handheld und dringt in die echte Welt ein. Das gilt es auf jeden Fall zu verhindern. Wir konnten für euch bereits die PlayStation-VR-Version ausgiebig testen. Das Spiel ist seit 31. Juli auf Steam (HTC Vive, WMR) und im Oculus Store für 19.99 US-Dollar erhältlich.

In der Rolle der Zweitklässlerin Nicola taucht ihr in verschiedene 8-Bit-Spielelevels ein. Aber auch in der realen – tschuldigung: in der VR-Umgebung – müsst ihr einige Aufgaben erledigen und bei den Bosskämpfen passiert es dann: Der Oberfiesling kennt verschiedene Erscheinungsformen und schickt auch böse Tiere auf die Erde. Noch ist aber nicht aller Tage Abend: Um es zum bitteren Ende zu schaffen, wird euch jedoch einiges an Geschick, Tapferkeit und stählernen Nerven abverlangt, denn die Retrodaddeleien von damals, zu denen es einige witzige Anspielungen gibt, waren ja nichts für zartbeseitete Gelegenheitsspieler.

Screenshot

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