A Plague Tale: Innocence - Vorschau / Preview

Die Geschichte von zwei Kindern

Vorschau Video olaf.bleich

Brüderchen und Schwesterchen

Screenshot

Spielerisch setzt „A Plague Tale“ - ähnlich wie vielleicht „Brothers: A Tale of Two Sons“ - auf leichte Koop-Einschläge. Nachdem Amicia und Hugo vom Hof flüchten, sind die beiden (beinahe) unzertrennlich. Der Junge klammert sich an die Hand seiner Schwester und so führt ihr beide gleichzeitig durch die Wirren der turbulenten Szenen. An einigen Stellen aber arbeitet ihr auch zusammen und hebt Hugo etwa auf Vorsprünge oder durch Fenster. Er öffnet dann wiederum Türen oder schiebt Objekte als Kletterhilfe herbei. In der Hands-On gab es keinerlei Probleme mit dieser Spielmechanik. Hugo wirkt nicht wie ein Anhängsel, sondern bildet einen emotionalen Anker. Besonders die Dialoge zwischen ihm und Amicia sind extrem gut gelungen und zeigen immer wieder die brüchige Beziehung der beiden Kinder.

Screenshot

Im weiteren Verlauf setzt „A Plague Tale“ vor allem auf Schleichpassagen und Umgebungsrätsel. So huschen wir beispielsweise durch Kornfelder an den Männern der Inquisition vorbei und lenken sie mit geworfenen Steinen oder gar Töpfen ab. Die Stealth-Mechanik erweist sich als sehr simpel und nachvollziehbar: Die Soldaten patrouillieren auf festen Bahnen und lassen sich notfalls auch mehrfach ablenken. Wollt ihr aggressiv spielen, ist das bis zu einem gewissen Grad ebenfalls möglich. Ein Kopfschuss mit der Schleuder genügt und Wachen ohne Helm segnen das Zeitliche.

Screenshot

Im Verlauf führt „A Plague Tale“ zudem ein einfaches Upgrade-System ein. Aus acht Ressourcen wie beispielsweise Alkohol, Seil, Werkzeug oder Schwefel basteln wir Inventarerweiterungen für mehr Stauraum oder rüsten Amicias Schleuder auf. Diese kommt übrigens sogar in einem Mini-Bossfight gegen einen Ritter zum Einsatz. Dem Burschen schiessen wir Stück für Stück die Rüstung vom Leib.

Kommentare

A Plague Tale: Innocence Artikel