PUBG Global Invitational 2018 - Event-Rückblick

Eindrücke und Analysen vom 2-Millionen-Dollar-E-Sport-Turnier in Berlin

Artikel Video Sönke Siemens Roger Sieber

Ein grosser Knall zum Start

Doch schon bevor es am Mittwoch den 25. Juli erstmals zum virtuellen Kräftemessen aus Third Person Perspektive (TPP) kam – der ersten von insgesamt zwei Disziplinen – sorgten die Veranstalter mit einer perfekt choreografierten Auftaktveranstaltung für Begeisterung.

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Um nämlich den für jedes „PUBG“-Match typischen Absprung aus dem Transportflug zu simulieren, seilten sich ein halbes Dutzend Performance-Künstler von der Hallendecke ab und lieferten sich am Boden zünftige Duelle mit nachgebauten Waffen.

Im Anschluss an den inszenierte Kugelhagel marschierten die Spieler (untermalt von aufbrausender Violinenmusik) dann direkt ins Zentrum der Arena, wo die Veranstalter eine gigantische Bühne aufgebaut hatten. Die Bühne selbst bestand aus einer kreisförmigen, in mehrere Ebenen untergliederten Plattform, die wiederum in 20 Bereiche aufgeteilt war. Toll gemacht, prima organisiert und begleitet von einem fantastischen Effektgewitter!

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Schade nur, dass die Mercedes Benz Arena zu diesem Zeitpunkt gefühlt erst bis zu 65 Prozent voll war. Der Qualität des Turniers tat dies jedoch keinen Abbruch. Denn die Spieler waren nicht zuletzt aufgrund der beachtlichen Preisgelder von insgesamt zwei Millionen Dollar hochmotiviert und brannten förmlich darauf, ihr Können für das Publikum vor Ort sowie die Zuschauer im Live-Stream unter Beweis zu stellen.

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