PUBG Global Invitational 2018 - Event-Rückblick

Eindrücke und Analysen vom 2-Millionen-Dollar-E-Sport-Turnier in Berlin

Artikel Video Sönke Siemens Roger Sieber

Ambitionierte E-Sport-Pläne

Was viele hingegen gar nicht mitbekommen haben: Am Medientag vor dem Turnier enthüllte Changhan Kim, CEO der PUBG Corporation, einen Fünfjahresplan für die E-Sport-Zukunft des Spiels. 2018 steht dabei ganz im Zeichens des Experimentierens. Mit anderen Worten: Die PUBG Corporation will herausfinden, was funktioniert und was nicht – insbesondere im Hinblick auf Spielregeln, Turnierabläufe und die Live-Übertragung für den Zuschauer. Das PGI in Berlin dient dabei also als Gradmesser für kommende Veranstaltungen dieser Art und zeigte auch schon einige wirklich gute Idee.

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Besonders gelungen: Wer online über die offizielle Webseite zuschaute, konnte auf Knopfdruck zwischen den Streams für jedes Team wechseln. Aber auch die Tatsache, dass der Kommentar gleich in mehreren Sprachen (darunter Englisch, Deutsch, Spanisch und Chinesisch) angeboten wurde, kam beim Twitch-Publikum gut an.

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Die Zahlen des deutschsprachigen Streams sind allerdings noch ausbaufähig und pendelten sich beim letzten Final-Match der FPP-Phase bei knapp 8.000 Zuschauern ein. Zum Vergleich: Im englischsprachigen Stream schauten auf Twitch zur selben Zeit 145.000 zu und beim Streaming-Riesen panda.tv aus China waren es für dieselbe Partie sogar mehr als 40 Millionen.

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