PlayerUnknown's Battlegrounds - Vorschau

Nervenkitzel mit Potenzial

Vorschau Video Alain Jollat

Da muss noch nachgebessert werden

An dieser Stelle sei erwähnt: Bei “PUBG” auf der Xbox One handelt es sich um eine Preview-Version. Eine kostenpflichtige (und über 30.- CHF teure) zwar, aber trotzdem eine Preview-Version.

Und das merkt man dann auch. So toll das Spiel an und für sich ist, so spürbar sind die technischen Mängel, die im Moment noch auftauchen. Das reicht von Rucklern (wie angepeilten 30fps auf der normalen Xbox One werden oft unterschritten) über schwammige Texturen, aufpoppende Objekte bis hin zum einen oder anderen Absturz. Da wird leider nichts ausgelassen.

Screenshot

Das Controller-Schema ist zudem nicht gerade intuitiv. Wehe denen, die sich nicht vorgängig über das Schema informieren. Wer nämlich beispielsweise eine Waffe und Munition findet und diese (wie in-game angezeigt mit X) aufhebt, muss zuerst die Waffe laden. Dies geschieht ebenfalls mit demselben Button, allerdings muss man ihn dazu halten. Bis mit dem Nachladen begonnen wird, vergeht eine gefühlte halbe Ewigkeit, was im Falle eines Falles der fast schon garantierte Tod bedeutet - da muss wohl einfach Lehrgeld bezahlt werden, denn auf ein Tutorial wurde verzichtet. So springt man halt ins kalte Wasser und hofft, dass man nicht ersäuft.

Dasselbe gilt für das Wechseln der Waffen. Die werden an und für sich via Y-Button durchgewechselt. Bis auf die Nahkampfwaffe, die wird via Steuerkreuz ausgewählt. Man merkt, dass der Controller halt weniger Tasten hat als eine Tastatur. Etwas mehr Feedback vom HUD wäre da sicherlich nicht verkehrt.

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Aber wie gesagt: Es handelt sich hier nicht um die endgültige Version des Spiels. Die Entwickler haben noch einiges vor sich, wenn die Xbox-One-Version nicht einfach nur ein fehlerhafter Abklatsch derjenigen des PCs sein soll.

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