Pokémon Let's Go, Pikachu (& Evoli) - Test / Review

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Selbstläufer für Kenner

Gezielt zurückkehren und aufleveln müsst ihr in „Pokémon Let's Go“ aber eigentlich nie. Es gibt zwar bestimmte Gebiete, die ihr erst betreten dürft, wenn ihr etwa eine bestimmte Anzahl an Pokémon-Arten gefangen habt, aufgrund des linearen Verlaufs erfüllt ihr mit der aktuellen Stufe eurer Pokémon aber immer grob die Voraussetzungen. Beachten müsst ihr in den Kämpfen aber natürlich, welche Art von Pokémon ihr im Kampf einsetzt. Wer versucht, mit Elektro-Attacken von Pikachu Stein-Pokémon anzugreifen, darf sich nicht wundern, wenn er nur wenig Schaden macht oder die Angriffe komplett wirkungslos bleiben. Das Spiel informiert euch allerdings bei einer ineffektiven Herangehensweise darüber. Selbst wer beim Wechsel auf eines der anderen fünf der sechs Pokémon rumprobieren muss, kommt am Ende eigentlich immer zum Erfolg.

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Pokémon: Let's Go, Pikachu & Evoli

Notfalls nutzt ihr einfach Tränke oder deren bessere Varianten, um verlorene Trefferpunkte wiederherzustellen. Da reicht gegebenenfalls sogar der in der Welt gesammelte Vorrat. Ihr erhaltet in den Kämpfen jedoch so viel Geld, dass ihr euch in den ständischen Supermärkten bis zum Abwinken mit Nachschub eindecken könnte. Zumindest für Trefferpunkt-Heilung und die Aufhebung negativer Statuseffekte solltet ihr euch dabei auch rüsten. Denn es passiert schnell, dass eure Pokémon im Kampf paralysiert oder in Schlaf versetzt werden und ohne Heilung entsprechend kaum oder gar nicht mehr in der Lage sind, selbst anzugreifen.

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Pokémon: Let's Go, Pikachu & Evoli

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