Pokémon Tekken DX - Test

Das erste 3D Prügelspiel für die Nintendo Switch

Test Video Nico Bianchi getestet auf Nintendo Switch

Als "Mario Kart 8 Deluxe" angekündigt und veröffentlicht wurde, hat niemand gedacht, dass Namco Bandais "Pokken Tournament" der nächste Deluxe-Titel wird. Wir haben die Switch-DX-Behandlung zum "Pokémon"-Beat-em-Up fleissig getestet.

Pokémon ist ein Universum für sich und begleitet Spieler auf der ganzen Welt seit dem Gameboy. Damals haben unsere Pixel-Monster mit kleinsten Animationen rundenbasierende Kämpfe ausgetragen, die in unseren fantasievollen Köpfen zu actionreichen Echtzeit-Kämpfen wurden, wie wir sie vom Anime kannten.

Mit jedem neuen Handheld und jeder neuen Konsole wurden die Kämpfe schöner, actiongeladener animiert und vertont. Aber erst auf der WiiU erhielten "Pokémon"-Fans ein Beat-emUp, das unserer Vorstellung gerecht wurde. Anstelle des klassischen Monsterkampfes lieferte uns die Pokémon Company in Zusammenarbeit mit Bandai Namco 2015 ein "Tekken" mit Pokémon als Kämpfer.

Jeder Button wurde mit einer wunderschönen und spektakulären Attacke belegt. Ohne gross Ahnung von den Knöpfen zu haben, konnte man bereits Duelle austragen, die besser als im Anime aussahen. Für alle interessierten Spieler bietet "Pokémon Tekken" die nötige Tiefe, um Stunden lang zu trainieren und immer weiter zu spielen, um noch besser zu werden.

Leichter Einstieg

Um mit Freunden "Pokken" zu spielen, braucht es nicht viel. Neulinge werden schon Feuerwerke und filmreife Kämpfe entfachen, wenn sie einfach nur wild auf den Knöpfen rumdrücken. Schnell entdeckt man simple Kombos, wie in die Richtung des Gegners und dreimal denselben Knopf drücken. Die Steuerung ist intuitiv und schnell lernbar. Die ersten zwei Stunden im Story-Mode-ähnlichen Ferrum-Liga-Singleplayer lassen sich auch ohne Tutorial Kämpfen meistern.

Der Sprung ins kalte Wasser ist empfehlenswert, denn der Einstieg fällt ohne Tutorial viel leichter und der Einzelspieler wird erst nach mehreren Stunden zunehmend schwierig.

Screenshot

Ferrum-Liga ist sogar zu leicht, weil ein Levelsystem die eigene Stufe bestimmt und die Level steigen viel zu langsam. Schnell vermisst man einen kürzer gehaltenen Arcade-Mode und die Wahl von vier oder mehr Schwierigkeitsstufen. Wer sich mit einem Charakter eingespielt hat, kann - um diesen besser zu verstehen -, im Practice-Mode alle Moves, Kombos und Techniken lernen.

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