Pokémon Go - Vorschau

Monsterjagd in freier Wildbahn

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Da, ein Fukano!

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Bei der Real Life-Variante der Pokémon-Jagd, handelt es sich keineswegs um ein billiges Gimmick. Die Augmented Reality-Technik des beauftragten Entwicklers Ninantic, leistet ganze Arbeit. Startet ihr die App, wird eure Position ermittelt und auf einer Karte angezeigt, ob sich Pokémon in eurer Nähe befinden und in welche Richtung ihr gehen sollt. Seid ihr Nahe genug dran, erscheint auf dem Bildschirm das Monsterchen. Direkt eingeblendet in der echten Umgebung, die über die Kamera des Geräts aufgenommen wird. In einem Busch, im Wasser, in der Luft – je nach Pokémon, findet man den entsprechenden Typ in seinem passenden Umfeld – oder auch auf der Schulter eines Mitspielers. Oder eines harmlos auf der Parkbank sitzen Pärchens, dann allerdings, solltet ihr nicht zu nah mit dem Handy ran gehen und wie wild auf den Bildschirm klopfen. Das könnte schon mal zu erheblichen Ärger führen. Wie auch immer, ihr fangt das Pokémon, in dem ihr Pokébälle per Fingerwischen auf dem Bildschirm in seine Richtung schnippt. Klingt übrigens einfacher, als es ist. Wenn es mit den Standard-Pokébällen nicht klappen will, weil sich das Tierchen immer wieder befreit, greift ihr halt zu Super-Bällen. Habt ihr das Pokémon gefangen, landet es automatisch in eurer Kollektion. Gut 200 werden es sein, wenn das Spiel voraussichtlich im Sommer erhältlich sein wird.

Welche Farbe darf es sein?

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Aber mit dem Fangen allein ist es natürlich nicht getan. Ihr findet zudem Nachschubposten, bei denen ihr neue Pokébälle, Eier und andere Goodies abstauben könnt. Nichts ist in der freien Natur wichtiger, als immer schön einen ordentlichen Bestand an Bällen und Heilitems zu haben. Aber wo bleibt jetzt das Kämpfen gegen andere Trainer, werdet ihr fragen? Keine Sorge, das ist ein zentraler Punkt des Spiels. Zu Beginn des Spiels entscheidet ihr euch für ein Team mit der Kennung Rot, Blau oder Gelb. Das ist wichtig, denn „Pokémon GO“ ist nicht für einsame Wölfe gedacht, sondern für Teamspieler, die mit ihren Freunden gemeinsam einen Monsterbrutplatz beherrschen wollen. Also sucht ihr in der Umgebung nach Gyms. Stützpunkte, die auf der Karte als turmartige Struktur erkennbar sind. Hier könnt ihr eure Pokémon platzieren und das Gym so in euren Besitz nehmen, das daraufhin in der Farbe eures Teams erscheint. Wagt sich jetzt ein anderes Team in euer Revier und will das Gym in Beschlag nehmen, kommt es zum Kampf. Also lasst ihr am besten die kräftigsten Pokémon aus eurer Kollektion als Wache zurück, um es Angreifern möglichst schwer zu machen. Eine geniale Idee: So könnt ihr immer wieder eure Gegend besuchen und nachschauen, ob die Gyms immer noch in eurer Farbe erstrahlen. Wenn nicht, war ein gegnerisches Team da und ihr macht euch an die Rückeroberung.

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