Pokémon Go - Vorschau

Monsterjagd in freier Wildbahn

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Wie kommen die Pokémon in die Landschaft?

Irgendjemand muss aber die Geodaten verwalten, Gegenden aussuchen und Pokémon, Nachschuborte und Gyms, an festgelegten Koordinaten installieren. Eine Aufgabe, die später weitgehend von der Community übernommen wird. Spieler schlagen Orte vor und die Geo-Spezialisten von Niantic, sorgen für die nötige Bevölkerung. Eine ganz schöne Arbeit, wenn man bedenkt, dass die wilde Jagd weltweit an den Start gehen soll. Allerdings können die Entwickler auch bereits eine enorme Erfahrung vorweisen. Niantic, unter der Führung des langjährigen Leiters der Google Geo-Abteilung (Google Earth, Google Maps) John Hanke, versteht sein Handwerk. Die Firma aus San Francisco hat mit dem hoch gelobten „Ingress“, bereits ein mobiles Augmented Reality-Spiel zur Marktreife geführt, dass regelmässig Tausende von Spielern zu Treffen auf der Strasse lockt. Wir haben den charismatischen Firmenboss gefragt, ob man sich denn auf die Vorschläge aus der Community unbedingt verlassen darf. Ob nicht Gegenden vorgeschlagen werden, bei denen die Eltern einen Anfall bekämen, wenn sie wüssten, dass ihre Kinder dort stundenlang herumlaufen. „Das würde sich sehr schnell herumsprechen“, meint Hanke. „Dann sorgen wir sofort dafür, dass bei Beschwerden, das Gebiet nicht mehr genutzt werden kann“. Beruhigend zu wissen.

Fazit

Screenshot

„Pokemon Go“ wird ein Free2Play-Spiel. Die App kostet nichts und Echtgeld soll nur für kosmetische Extras verlangt werden. Ein anderer Hut für euren Trainer, eine andere Farbe der Jacke, Individualisierungen halt. Items wird man wohl auch kaufen können, findet diese aber auch in ausreichender Anzahl bei den Ausflügen in den Jagdgebieten. Exakte Informationen wird es aber erst später geben. Unser Ausflug in die Natur hat aber bestätigt, dass die Augmented Reality-Variante der ungemein erfolgreichen Monstersammelei, eine echte Bereicherung der Franchise ist. Die Software funktioniert einwandfrei, das Suchen, Sammeln und Kämpfen, macht einen unglaublichen Spass. Besonders, wenn man mit Freunden und Gleichgesinnten zusammen ist. Da packen wir gerne mal einen Extra-Akku ein, damit uns nicht unterwegs der Saft ausgeht.

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