Predator: Hunting Grounds - Vorschau / Preview

Jäger und Gejagte!

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Wenn Schwarzenegger dem Predator Feuer unterm Alien-Hintern macht: Im Multiplayer-Spektakel "Predator: Hunting Grounds" kämpfen Elitesoldaten gegen den ausserirdischen Jäger. Wir verraten, wie spannend sich die Mehrspielergefechte wirklich spielen und wieso hier das vielleicht bessere "Evolve" heranreift.

"Wenn es blutet, können wir es auch töten!" Mit Sätzen wie diesem avancierte der 1987 veröffentlichte Actionfilm "Predator" zu einem absoluten Kultstreifen. Arnold Schwarzeneggers Kampf mit dem ausserirdischen Predator strotzte vor Spannung, Intensität und humorigen Onelinern. Genau das möchte das Entwicklerteam von IllFonic in dem Multiplayer-Shooter "Predator: Hunting Grounds" ebenfalls abbilden.

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Das Studio landete 2017 bereits mit dem asymmetrischen Actionspiel "Friday the 13th: The Game" einen Überraschungserfolg. Damals gingen Spieler als Kultkiller Jason Voorhees auf die Jagd nach unschuldigen Teenagern. In "Predator: Hunting Grounds" dagegen kämpft ein Viererteam Elitesoldaten gegen den Predator. Wir verraten, wie sich das innovative Mehrspielervergnügen spielt.

Keine Kampagne, dafür Multiplayer-Fokus

Eins wollen wir gleich zu Beginn klarstellen: Das voraussichtlich 2020 erscheinende "Predator: Hunting Grounds" wird - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt - ein reines Multiplayer-Spiel. IllFonic plant keine Kampagne. Einzig Tutorialmissionen für Einsteiger sind derzeit angedacht, um den Einstieg zu erleichtern. Wie diese aussehen, ist noch nicht bekannt. Fest steht allerdings, dass Sony und IllFonic langfristig an dem Projekt arbeiten möchten. Bisher ist lediglich eine Map am Start. Nach dem Release aber sollen zusätzliche Inhalte für Nachschub sorgen. Informationen über einen Season-Pass oder Ähnliches liegen noch nicht vor.

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Wie funktioniert "Predator: Hunting Grounds" nun also? Es handelt sich um ein asymmetrisches Multiplayer-Spiel für fünf Teilnehmer - ähnlich wie "Evolve". Vier übernehmen die Rolle US-amerikanischer Soldaten, einer die des Predators. Die Einsatzkräfte müssen kleinere Aufgaben erfüllen und mischen zudem die computergesteuerten Guerillaschergen auf. Das Predator-Gameplay erweist sich als einfacher: Der ausserirdische Jäger muss nur alles umlegen, was ihm vor die stählernen Klingen kommt. Er gewinnt, wenn er die Herzen aller Soldaten erbeutet.

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