Prey - Test

Das klügste Actionspiel des Frühlings

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

"Bioshock" im All oder doch „System Shock“ im Jahr 2017: Egal, welchen Vergleich die Fachpresse in Bezug auf „Prey“ zieht, es ist ein wirklich erstklassiges Science-Fiction-Spiel. Im Test erfahrt ihr, warum die Arkane Studios nach „Dishonored 2“ ein weiteres Meisterwerk abliefern.

Es ist ein ganz normaler Tag. Der Wecker klingelt. Morgan Yu reibt sich die Augen und steht auf. Kaum wach, bekommt er einen Anruf aus dem Labor. Er zieht sich seinen Spezialanzug an und macht sich auf den Weg zur Arbeit. Wie jeden Tag. Doch etwas ist heute anders: Die Wissenschaftler haben geradezu lachhaft einfache Aufgaben für ihn bereit gestellt. Morgan verschiebt eine Kiste, versteckt sich hinter einem Stuhl und drückt ein paar Knöpfe. Die Experten hinter der Glasscheibe scheinen überrascht.

Dann plötzlich Chaos: Irgend etwas attackiert die Weisskittel. Grünes Gas strömt in die Testkammer. Danach wird alles dunkel. Morgan erwacht erneut in seinem Apartment. Doch das einstmals luxuriöse Gebäude ist zu einem Horrorhaus mutiert. Schnell stellt sich heraus, dass Morgan ein Versuchskaninchen war und dass das gesamte Drumherum lediglich schöne Fassade war.

Screenshot

„Prey“ startet mit einem knackigen Twist und entlässt euch schliesslich in den Alien-Grusel der Raumstation Talos I. Was dort passiert hat zwar überhaupt nichts mehr mit dem ursprünglichen „Prey“ zu tun, gehört aber zu den bislang besten und spielenswertesten Action-Abenteuern des Jahres.

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