Prey – Vorschau

Allein unter Aliens

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Alternative Weltgeschichte, Retro-Sci-Fi in schickem Art Deco-Stil, Aufpimpen mittels Neuromodifikationen und ganz besonders fiese Alien-Invasoren: Wir haben die ersten zwei Stunden des kommenden Action-Adventures „Prey“ gespielt und reichlich Anleihen an „Bioshock“, „Deus Ex“, „Half-Life“ und „System Shock“ gefunden. Ist das was Schlechtes? Auf gar keinen Fall! Viel Spass mit unserer Preyview.

Wie erreicht man als Entwickler die gewünschte Immersion? Das Gefühl, dass man als Spieler so richtig in eine Geschichte einbezogen wird, immer nur genau so viel erfährt, wie die Spielfigur auf ihren Wegen auch entdeckt? Die französischen Arkane Studios, die bereits mit den „Spiel doch wie du willst“-Titeln „Dishonored“ und „Dishonored 2“ ordentlich Kritiker- und Spielerlob eingeheimst haben, liefern einen gelungenen Ansatz. Anstatt ein sterbenslangweiliges Tutorial zu präsentieren, werden die ersten Gehversuche in dem Action-Adventure in eine spannende und schön mysteriöse Rahmenhandlung eingepackt. Wir erwachen als Morgan Yu, wahlweise ein männlicher oder weiblicher Charakter, in einem schicken futuristischem Appartement und machen uns für den ersten Arbeitstag auf der Raumstation Talos I bereit. Unter der Leitung unseres Bruders Alex, sollen wir tatkräftig an gentechnischen Versuchen mitarbeiten, bei denen Alien-DNA mit menschlichem Erbgut vermischt wird, um der Evolution auf die Sprünge zu helfen und die schwächlichen Menschlein mittels Neuromodifikationen zu verbessern. Was kann da schon schief gehen?

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