Prey – Vorschau

Allein unter Aliens

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Und täglich grüsst das Murmeltier

Wir wachen in der folgenden Szene wieder in unserem Appartement auf und es scheint so, dass wir den letzten Tag einfach erneut erleben. Zumindest denken wir das, bis wir die Tür öffnen und diesmal nicht der Helikopter auf uns wartet, sondern der Flur mit Leichen gepflastert ist. Also doch kein Traum, sondern bittere Wirklichkeit und der Beginn eines Abenteurers, dass uns von einem Mysterium zum Nächsten führt. Ohne zu viel zu verraten, kurz ein paar Worte zu der spannenden Story: Es ist das Jahr 2034 einer alternativen Realität, in der das Attentat auf John F. Kennedy 1963 zwar statt gefunden hat, aber nicht erfolgreich war. In der Konsequenz hat der weiterhin amtierende amerikanische Präsident die Weltraumforschung stetig vorangetrieben, was die Aufmerksamkeit von Typhon genannter Aliens auf sich gezogen hat, die kurzerhand mal die Erde erobern wollten. Gemeinsam mit dem ehemaligen Erzgegner UDSSR gelang es die Invasion abzuwehren und auf einer gigantischen Raumstation mit dem Namen Talos I werden Forschungen an gefangenen Aliens durchgeführt. Das alles erfahren wir übrigens nicht durch langweilige Texteinblendungen, sondern über Gedenktafeln und Videos in einer Ausstellungshalle. Überhaupt puzzeln wir uns unser Wissen erst langsam zusammen, in dem wir Sprachnachrichten abhören, Computerterminals nutzen, um Mails zu lesen oder genau auf eine seltsame Stimme hören, die uns an einigen Punkten im Spiel einen Hinweis auf unseren nächsten Schritt, das nächste Ziel, gibt. Was das Abenteuer besonders reizvoll macht ist die Tatsache, dass Morgen kein waffenstarrender Superheld ist, sondern wie Gordon Freeman aus „Half Life“ ein ganz normaler Mensch, der sich mühsam in einer Albtraum-Situation zu Recht finden muss. Das bekommen wir bei unserem ersten Zusammentreffen mit den Typhon schnell zu spüren.

Screenshot

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Prey (2017) Artikel