Project Cars 2 - Test

Erstklassige Rennsimulation

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Auf Wunsch kompakter

Musstet ihr im Vorgänger noch relativ lange Karriereevents in den diversen Kategorien abspulen, egal ob GT4 oder Kartmeisterschaft, könnt ihr diese Veranstaltungen nun auf Wunsch kompakter gestalten. Komfortabel bestimmt ihr, ob ihr die Länge der Meisterschaften (sprich: die Anzahl der Rennen) und legt zudem individuell fest, ob ihr bloss die Rennen fahrt oder zuvor auch noch Trainings-Session und Qualifying absolvieren wollt. Darüber hinaus bestimmt ihr nach freien Stücken die Rennlänge. Bereits mit einem Minimum von drei Runden könnt ihr loslegen. Die Ladezeiten fallen auf Konsole zwar generell relativ lang aus, allerdings muss der Vorgang für alle drei potenziellen Sessions nur einmal abgeschlossen werden.

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In jedem Fall seid ihr nun in jeder Kategorie in der Lage, Meisterschaften innerhalb weniger Minuten zu absolvieren und müsst keine Ewigkeiten mehr spielen, um womöglich eine Trophäe an Land zu ziehen. Ungeachtet dieser klaren Verbesserung, könnte die Menüführung insgesamt intuitiver sein. Denn nicht jede Einstellung lässt sich ohne Weiteres in den eher schnörkellosen Menüs finden. Aber das ist ein Wermutstropfen, den man in "Project Cars 2" definitiv verschmerzen kann.

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Die Vielfalt an Rennklassen fällt in jedem Fall sehr gross aus. Neben den genannten gibt es auch verschiedene Formel-Wettbewerbe, wenngleich ohne offizielle FIA-Lizenz. Die gibt es dafür für die gänzlich neuen Rallycross-Rennen. Übrigens dürft ihr die Reglements der verschiedenen Rennklassen in den Einzelrennen anwenden und euch im Zusammenhang damit auch für oder eben auch gegen das Fahren einer Einführungsrunde entscheiden. Sogar klassenübergreifende Rennen sind möglich. Aber auch, wenn dann GT4- oder Rallyfahrzeuge auf der Strecke sind, kämpft ihr natürlich nur innerhalb eurer Wagenklassen um die Bestzeit.

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