Project Cars 2 - Test

Erstklassige Rennsimulation

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Visuell stark

Alles war technisch sicherlich nicht lupenrein im ersten Teil von "Project Cars". Die Briten legen aber auch in diesem Bereich in quasi jeder Hinsicht mit "Project Cars 2" zu. Die Bildrate ist durchweg konstant auf PlayStation 4 und auch über das im ersten Teil ständige Tearing können wir uns nicht beklagen. Beides gilt für die Xbox-One-Version aber nur eingeschränkt. Denn das Tearing ist auf der Microsoft zwar nie ein spielerischer, jedoch ein konstanter ästhetischer Störfaktor. Auch die Bildrate ist nicht so konstant hoch wie auf der PS4.

Screenshot

Allerdings muss man im Zusammenhang damit erwähnen, dass der Detailgrad der Grafik deutlich auf allen Plattformen zugenommen hat. Denn abseits der Piste ist mit dichten Baumkronen und Co. deutlich mehr auf dem Bildschirm zu erkennen. Aber auch die Fahrzeuge selbst und der Asphalt sehen besser aus als in Teil 1. Etwas zu lang lang fallen lediglich die Ladezeiten aus, die uns wie gehabt im Menü nur bedingt durch schöne Bilder versüsst werden. Schade auch, dass es zwar für alle deutsche Bildschirmtexte gibt, weder der Boxenfunk, noch die vielen Begleitinformationen in den Menüs oder während der Rennen deutsch vertont wurden. Das ist besonders deshalb ärgerlich, da die deutsche Bilschirmtexte meist sehr klein und abhängig von der Entfernung zum TV oder Bildschirm nicht optimal lesbar sind.

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