Project Cars 2 - Vorschau

Nur Fliegen ist schöner!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

So realistisch wie nur möglich

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Nicht einfach nur Tag oder Nacht stehen zur Auswahl, bei den Rennen in „Project Cars 2“ wird ein 24-Stunden-Zyklus geboten, mit dynamischen Wetterverhältnissen, abgestimmt auf die gewählte Jahreszeit. Und da kann es eben auch zu Schneefällen und Regengüssen kommen, die nicht nur ein schickes Schauspiel sind, sondern erheblich das Fahrverhalten beeinflussen. Wie in der Realität halt. Dem nicht genug, die unterschiedlichen Streckenbeläge sind deutlich spürbar und ob ich nun auf Eis, Schotter, Sand oder Betonpiste meinen Supersportwagen antreibe, erfordert von mir, dass ich mich in Echtzeit darauf einstellen kann den Wagen auf jedem Untergrund fehlerfrei beherrschen zu können. Wie gut die Bodenbeschaffenheiten umgesetzt wurden, kann ich auf einer Eispiste am eigenen Leib verspüren. Ich bin mit dem authentisch umgesetzten Modell eines AMG C63S V8-Biturbo auf einem zugefrorenen See unterwegs, und mir gelingt in bei den ersten Versuchen genau gar nichts. Ich muss wohl ein klägliches Bild abgegeben haben, wie ich verzweifelt versucht habe auch nur ein paar Meter in der Spur zu bleiben, ohne auf den Schneehaufen an den Seiten aufzusetzen oder mich in jeder Kurve gedreht habe, weil ich das diffizile Spiel von Lenkung und Gas nicht umsetzen konnte. Um so elegant um die Kurven zu driften, wie die Rennprofis auf den echten Strecken es vormachen, dazu brauche ich wohl noch eine Menge Übung. Aber bei einer Auswahl von über 170, bis zur letzten Radmutter authentisch wieder gegebenen, Fahrzeugen und der bislang grössten Streckenauswahl gibt es dann reichlich Gelegenheit zu üben. Die genaue Anzahl wurde noch nicht kommuniziert, der Vorgänger Project Cars hatte 36 Strecken plus Variationen aufzubieten, jetzt sollen 20 Strecken neu hinzukommen, unter anderem auch Long Beach.

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