Sonys Jim Ryan hat erklärt, warum auf der Bühne der E3-Pressekonferenz keine Indie-Spiele gezeigt wurden. Das war in den Jahren davor noch anders.
Auf der E3-Pressekonferenz von Sony haben Indie-Games keine wirkliche Rolle mehr gespielt. Jim Ryan, Sonys Sales- und Marketing-Chef, ist darauf eingegangen: "Wir haben festgestellt, dass diese Video-Collagen von 10 Indie-Spielen in einer Minute fast bedeutungslos sind. In so kurzer Zeit kann niemand etwas über diese Spiele lernen. Man kann es fast schon als eine Zeitverschwendung ansehen." In den frühen Jahren der PlayStation 4 haben solche Kurzvorstellung allerdings noch einen Sinn ergeben, da Sony klarmachen wollte, dass man sich um die Indie-Entwickler kümmert.
"Momentan haben wir haufenweise Indie-Content auf unserer Plattform. Der Umstand, dass wir entschieden haben, sie nicht mit den vielen anderen Dingen wie Gran Turismo und PlayLink auf der Bühne zu zeigen, bedeutet keinesfalls, dass sie uns nicht wichtig sind. Sie waren in den Jahren 2013/2014 ein gutes Thema. Nun ist das weniger relevant. Stattdessen müssen wir über VR sprechen," so Jim Ryan weiter.