Rage 2 - Vorschau / Preview

Wut im Bauch

Vorschau Video olaf.bleich

Blut auf dem Schlachtfeld

Wenn id Software an einem neuen Spiel beteiligt ist, dann erwarten Fans natürlich ungezügelte Shooter-Action. Das gelingt in „Rage 2“ tadellos. Das Gunplay fühlt sich stark nach dem letzten „Doom“-Ableger an: Der Open-World-Shooter ist extrem schnell und ermutigt eine offensive Spielweise. Ihr sprintet deshalb auf Tastendruck pausenlos und greift auf ein mächtiges Waffenarsenal zurück. In der Vorschauversion standen vier Ballermänner zur Verfügung: die Pistole, das Sturmgewehr, die Schrotflinte und die Hypercannon. Jede Knarre verfügt über einen alternativen Feuermodus, den ihr direkt auslöst, indem ihr die Taste zum Anvisieren drückt. Die Shotgun etwa lädt dann gleich mehrere Ladungen und richtet vernichtenden Schaden an. Beim Sturmgewehr reduziert sich der Rückschlag.

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Hinzu kommen die so genannten Nanorites. Dabei handelt es sich um Spezialfertigkeiten, die zu munteren Experimenten einladen. Mit der Vortex-Granate schleudert ihr Kontrahenten in die Luft. Mit dem Smash springt Walker selbst in die Höhe und explodiert am Boden mit einem gewaltigen Superman Punch. Mit Shatter werft ihr Gegner durch die Gegend oder zerschlagt sie zu einem Klumpen Pixel-Brei. Mit dem Dash weicht ihr aus, was gerade in Boss-Kämpfen äusserst nützlich ist. „Rage 2“ zelebriert die Gewalt und ist sicher kein Kinderspiel.

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Doch gerade durch die Vielzahl von Möglichkeiten, entsteht ein toller Kampfrhythmus, in dem wir uns wie ein Superheld fühlen. Wir verketten Aktionen miteinander, sprengen nebenbei Benzintanks und verpassen aufmüpfigen Gestalten einen saftigen Schlag im Nahkampf. „Rage 2“ inszeniert seine Kämpfe erstklassig und ist somit für Freunde von „Doom“ oder auch „Far Cry 5“ bestens geeignet.

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