Alte Map ganz neu
Im Zuge von „Operation Grim Sky“, das Anfang September an den Start geht, werden planmässig die nächsten Upgrades und Änderungen am Spiel vorgenommen. Neben zwei neuen Operator, Clash und Maverick, wird auch die Map „Hereford Basis“ im Rahmen des Map-Reworks ordentlich aufpoliert. Ja, die ikonischen Spitfire-Jagdflugzeuge sind immer noch an Ort und Stelle. Auch der Kontrollturm und der Schiesstand werden als Schlüssel-Schauplatz weiter verwendet. Ansonsten wurde im Map-Design kräftig aufgeräumt, neue Zugangswege eröffnen sich, zusätzliche Bereiche für taktische Manöver werden geschaffen sowie die Grafik komplett modernisiert. Wer die Karte bereits bis in den letzten Winkel erkundet und die optimale Strategie für sich gefunden hat, darf sich auf einige Überraschungen gefasst machen.
Kampf den Cheatern
Eine weitere, wichtige, Änderung betrifft den Kampf gegen Cheater und anderen Spassverderbern, die sich leider auch in „Rainbow Six Siege“ nicht rar machen. Im Gespräch mit Alexandre Remy, der zuständige Brand Manager bei Ubisoft, erfahren wir mehr über Sinn und Zweck der Zwei-Stufen-Verifizierung, die bald für alle Spieler von Ranked-Matches Pflicht sein wird. Damit Cheater, Rage-Quitter oder andere Störer, die beispielsweise sinnlos das eigene Team abballern, in Zukunft schneller gebannt werden können, reicht bald nicht mehr nur eine Wegwerf-Mailadresse zum Anmelden aus. Zusätzlich wird auch eine Telefonnummer verlangt, was es erheblich schwerer macht, Dutzende von Accounts zu eröffnen. Remy ist es wichtig, dass die „Rainbow Six Siege“-Community von diesen ärgerlichen Störenfrieden dauerhaft befreit wird. Schon jetzt werden die umfangreichen Statistiken der über 35 Millionen Spieler weltweit akribisch ausgewertet und auffällige Spieler markiert. Aber das reicht bislang nicht aus. Die neue Verifizierungsmethode ist ein sehr guter Ansatz, Cheatern und „toxischen“ Spielern das Leben schwer zu machen.