Rainbow Six Siege – Six Major Paris 2018

So spielen sich Clash und Maverick

Artikel Video Ulrich Wimmeroth

So spielen sich Clash und Maverick

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Tom Clancys Rainbow Six Siege

Gespannt waren wir natürlich auf Operator 41 und 42 auf der bereits beachtlich langen Liste der Spezialisten. Und die Neuzugänge haben uns nicht enttäuscht. So zeigt sich die Polizistin Morowa Evans als eine spannend zu spielende Verteidigerin. Die 35 jährige Engländerin gehört der Organisation GSUTR an und hört auf den Namen Clash. Die Besonderheit: neben dem Standard Loadout mit P-10C Pistole und SPSMG9 Maschinenpistole, verfügt sie über ein grosses CCE Schild, das einige Treffer schluckt und leichte Elektroschocks verteilen kann. Als Alternative zu Twitch und Mira, kann Clash zum Erkunden vorausgeschickt werden, ohne gleich im Kugelhagel das Leben auszuhauchen. Allerdings ist Clash auf den Schutz und die Zusammenarbeit mit dem Team angewiesen, denn allzu viel kann sie trotz Schild dann doch nicht einstecken. Als Kundschafter an vorderster Front aber eine echte Bereichung.

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Tom Clancys Rainbow Six Siege

Der zweite Neuzugang nennt sich Maverick: Der Amerikaner Erik Thorn ist ein Angreifer und verfügt als Gadget über einen Schneidbrenner, den er neben seinem AR 15.50 Maschinengewehr und seiner Pistole mit sich führt. Welchen Vorteil hat das Gerät, wenn sich doch Befestigungen auch mit der Schrotflinte oder mit Schlägen zerstören lassen? Ganz einfach, mit dem Gadget lassen sich zielsicher auch kleinste Löcher in Wände und Türen schneiden und den Weg für einen gezielten Schuss frei machen. Murderholes, nennen die Entwickler die durchaus effektive Methode auch gut verschanzte Verteidiger zu erlegen, ohne gleich die ganze Tür einzutreten und sich so angreifbar zu machen. Allerdings ist Maverick wahrend des Schneidbrennvorgangs ungeschützt und sollte vom Team bei der Arbeit abgesichert werden.

Pläne für die Zukunft

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Tom Clancys Rainbow Six Siege

Für Alexandre Remy ist bei 42 Operatoren noch lange nicht Schluss. Dreistellig soll die Anzahl der spielbaren Helden werden und so reichlich Alternativen für die individuelle Spielweise der Zocker liefern. Auch wenn in Turnieren der eigene Liebling gnadenlos gebannt wird. Weitere Ziele sind die Eroberung des asiatischen Raumes, ganz besonders der wertvolle Massenmarkt China, denn man nun mit dem erfahrenen Kooperationspartner Tencent angeht. Neue Operator, neue Maps und Map-Reworks, Regeländerungen, alles ist in einem steten Fluss und soll die Community weiterhin vergrössern. Spannend: Ubisoft vermarktet jetzt Skins der besten Teams und bietet gebrandete Items, beispielsweise im „Evil Geniuses“, „Fnatic“ oder „Team Vitality“-Design zum Kauf an. Gut 30 Prozent der Einnahmen gehen dann an die Mannschaften, um die Finanzierung der Teams zu sichern. Ein weiterer Anteil am Erlös fliesst in den Preispool der Turniere. So will „Rainbow Six Siege“ wachsen und die Erfolgsgeschichte weiter schreiben.

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