Razer Lancehead Tournament Edition - Test

Nicht nur für Profis eine gute Wahl

Hardware: Test Ulrich Wimmeroth

Clevere Profilverwaltung

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Der erste Schritt nach dem Anschluss an den USB-Port unseres Test-Computers führt auf die im Begleitheft angegebene Downloadseite für die optionale Software. Allerdings brachte der Klick Ernüchterung, denn die Version 3 des Tools ist noch nicht fertig. Lediglich ein Angebot sich für einen kommenden Betazugang einzutragen erscheint. Gut, dann muss eben erst einmal die alte Konfigurationssoftware Razer Synapse genügen. Tut es auch, denn von der individuellen bis zur optimalen Farbeinstellung der Beleuchtung, vom einfarbigen leuchten, über atmenden Farbwechsel bis hin zur kompletten Lichtorgel, ist alles Notwendige zum Thema Feintuning mit ein paar Klicks schnell gemacht. Apropos individuelle Profile: Während die Einstellungen in der Cloud gespeichert werden und so auf jedem Rechner, die Installation der Software vorausgesetzt, abrufbar sind, kann bei der " Lancehead" auch der interne Speicher genutzt werden. Dieser ermöglicht es, bis zu vier Profile abzuspeichern und jederzeit wieder abzurufen. Einfach den kleinen Schalter auf der Unterseite betätigen und schon zeigt eine kleine LED mit einer Farbwechsel an, welche Profilnummer gerade aktiv ist.

E-Sport-taugliche Technik

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Im Innern der Hardware versieht ein optischer Sensor mit bis zu 16.000 DPI und einer Abtastgeschwindigkeit von 450 IPS seinen Dienst. Razer spricht hier von dem schnellsten Sensor der Welt mit einer schier unglaublichen Präzision. Klingt nach reichlich dick aufgetragenem Werbesprech, stellt sich aber im Alltagstest als durchaus glaubhaft dar. Einige Runden "Overwatch" zeigen, dass die "Lancehead" ohne Tadel mit Schnelligkeit und Präzision protzen kann, hakelfrei auf dem Mauspad seinen Dienst versieht und sicher in der Hand liegt, egal ob man einen Standardgriff oder vielleicht lieber den Claw-Grip anwendet.

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