Soundbar Leviathan (Razer)

Röhrende Project Cars und Titanfall-Raketen-Walzer. Läuft

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Fazit

Holla die Wald-Fee, hier hat Razer aber mal einen dicken Fisch an der Angel. Die technischen Werte des Leviathan lasen sich gar nicht so beeindruckend, aber der Bass haut euch aus den Socken. Vor allem, wenn ihr das gute Stück als PC-Spieler direkt vor eurer Nase positioniert. Da können die AT-AT-Walker gar nicht früh genug in „Star Wars: Battlefront“ durch Hoth stampfen – Mitte April gibt’s ja endlich die Weltpremiere. Aber auch Choräle und eher warme Klänge gibt das Leviathan sehr harmonisch wieder und schwankt vor allem nicht bei der Soundqualität, egal wie laut ihr die Regler dreht. Laut kann das Leviathan ziemlich gut, klare Töne wiedergeben auch. Zudem ist das Setup selbst für absolute Sound-Noobs kein Problem: Strom an das Leviathan, mit dem Subwoofer per 2-Pin-Stecker verbinden, ready to go.

Dann noch per AUX-In, Optical-In oder 3,5 Klinke ans Gerät eurer Wahl, fertig. Schade ist allerdings, dass Razer keine Remote-Fernbedienung für Couch-Potatoes mitliefert. Und PC-Spieler müssen die Soundbar ein bisschen kippen um an die Bedienelemente zu kommen, zumindest wenn ihr das Leviathan direkt unter euren Monitor stellt. Ansonsten gibt’s nichts zu meckern: der Sound macht Spass und auch technologisch seid ihr auf dem neuesten Stand: Bluetooth 4.0 mit aptX-Standard sorgt für verlustfreies Spotifyen, Deezern, iTunesen oder was auch immer für einen Musik-Streaming-Service ihr verwendet und NFC schont den Akku. Gut gemacht Razer.

Kommentare

Soundbar Leviathan (Razer) Artikel