Razer Seirēn - Test

Perfekt für Let’s Plays? Der Testcheck mit The Order: 1886

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Razer Seirēn: Design aus einem Guss

Das Seirēn ist nicht nur massiv, es ist mit Massen von 35 x 20,4 x 16,6 Zentimeter auch wirklich erstaunlich gross. Die Verarbeitung ist Razer-typisch wirklich erstklassig. Die Kalifornier verwenden nur hochwertige Materialien, es knarzt nichts und die Standfestigkeit ist auch gegeben. Da das Mikrofon an sich in einer Verankerung befestigt ist, lässt es sich auch um 360 Grad drehen, ergo auf Wunsch direkt nach vorne ausrichten oder auf halber Höhe. Der Body ist komplett in schwarz gehalten und in einem Stück gefertigt, lediglich zwei silberne Ringe jeweils oben und unten fassen die Ummantelung mit dem leuchtenden Razer-Logo ein. Jetzt noch schnell das mit zwei Metern ordentlich lange Mikro-USB-Kabel anschliessen, Razer Synapse-Software runterladen und los geht’s.

Live Soundcheck: mehr Sicherheit für Youtuber

Die grösste Herausforderung beim Aufnehmen von Youtube-Videos ist die optimale Auspegelung des Sounds. Um mögliches Übersteuern und Untersteuern zu verhindern, könnt ihr direkt an den 3,5-Klinke-Anschluss des Seirēn jedes gängige Headset oder Kopfhörer anschliessen. Der Vorteil liegt auf der Hand: wenn ihr nicht erst über den PC oder Notebook gehen müsst, sondern direkt die Geräusche am Gerät selbst checkt, dann gelingt eine latenzfreie, sehr natürliche Wiedergabe eurer Stimme. An dem hochwertigen Mikrofon aus Aluminium lässt sich zudem direkt die Kopfhörerlautstärke und Mikro-Lautstärke auspegeln. Natürlich lassen sich solche Feinheiten auch mit einer entsprechenden Software im Schnitt noch korrigieren, aber je professioneller und feingliederiger ihr direkt bei der Aufnahme arbeitet, desto weniger Arbeit müsst ihr letztlich im Schnitt investieren.

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