Ride 3 - Vorschau

Ab auf die Piste

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Wo ist das Schadensmodell?

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Das Handling der Boliden auf der Piste bestimmt ihr massgeblich durch das Zuschalten von Fahrhilfen. Je mehr Arbeit ihr dem Computer überlasst, desto weniger Punkte gibt es für einen Sieg oder eine Platzierung. Trotzdem sollten gerade Neueinsteiger nicht auf die Aktivierung von essentiellen Helfern, wie Anti-Wheelie oder Tuck-In verzichten, die bei scharf und schnell angefahrenen Kurven dafür sorgen, dass sich eurer Fahrer auch ordentlich reinlegt. Ansonsten werden Fahrfehler in den höheren Schwierigkeitsgraden gnadenlos abgestraft, ein Ausflug auf den Randstreifen kostet direkt wertvolle Sekunden und schon eine kurze Berührung mit einem Hindernis lässt euch spektakulär meterweit durch die Luft fliegen. Allerdings sitzt ihr ein paar Augenblicke später schon wieder auf dem Bike und es geht weiter, als ob nichts geschehen wäre. Ein Schadensmodell gibt es nicht, weder demoliert ihr das teure Gefährt optisch, noch machen sich Crashs in der Leistungsfähigkeit bemerkbar. Schade eigentlich.

Fazit

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Kein Zweifel, „Ride 3“ ist mit Sicherheit das optisch opulenteste Rennspiel der Milestone-Studios. Massig authentische Bikes, landschaftlich schöne Strecken mit vielen schicken Details, Nachtrennen und eine realistische Fahrphysik dürften ein gewichtiger Anreiz für Motorrad-Fans sein. Gelungen sind auch die extremen Modifikationsmöglichkeiten, mit denen ihr euren Fahrer und natürlich eure Motorräder ganz nach Wunsch individualisieren könnt. Ob ihr im sogenannten Lively Editor eure Maschienen frei lackieren oder bekleben oder aus insgesamt 500 einzelnen Modifikationen gleich ein einzigartiges Super-Bike zusammenbasteln wollt, ihr könnt es einfach machen.

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