Ubisoft öffnet die Pforten zum Funsport-Paradies Republic: Wieso das MMO-Sportspiel alle Qualitäten besitzt, um seinen Vorgänger "Steep" in den Schatten zu stellen, erfahrt ihr in unserem Vorschaubericht.
Lange war es still um Ubisofts Funsport-Spektakel "Riders Republic". Auf die Ankündigung im September 2020 im Rahmen des Ubisoft-Forward-Digital-Events folgte nämlich eine Release-Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr 2021. Nun - zur Electronic Entertainment Expo 2021 und zum dortigen Ubisoft Forward - kehrt "Riders Republic" auf die grosse Bühne zurück: mit neuem Gameplay-Material, frischen Infos und vor allem mit einem (hoffentlich) endgültigen Release-Termin.
Das Spiel soll nämlich am 2. September 2021 für PlayStation 4/5, Xbox Series X/S, Xbox One, Windows-PCs und auch Google Stadia auf den Markt kommen. Wir hatten bereits im Vorfeld die Gelegenheit, einen Blick auf "Riders Republic" zu werfen, und erklären euch, wieso Ubisoft womöglich mit einem Mix aus "Steep" und "The Crew" genau den richtigen Funsport-Ton getroffen hat.
Erobert die Republic
Ähnlich wie andere Open-World-Sport- oder Rennspiele bedient sich auch "Riders Republic" einer eher simplen Hintergrundgeschichte. Ihr übernehmt einen Extremsportler, der nicht nur weltbekannt, sondern natürlich auch der Beste sein möchte.
Als Spielwelt dient dabei die titelgebende Republic. Ubisoft setzt euch diesmal aber keinen Bundesstaat oder gar ein ganzes Land vor die Nase, sondern bastelt aus den schönsten Nationalparks eine eigene Karte zusammen. So baut man unter anderem Orte wie Bryce Canyon, Yosemite Valley, Sequoia, Zion, Canyonlands, Mammoth Mountain oder Grand Teton in Anlehnung an die originale Topografie nach und verschmelzt diese zu einem gewaltigen Funsport-Park.
Die Vorteile dieses Open-World-Designs liegen natürlich in der Vielfältigkeit der gebotenen Schauplätze. In den Gameplay-Ausschnitten beobachten wir beispielsweise, wie Piloten mit Raketenrucksack über saftig grüne Wiesen düsen, ehe wir im nächsten Moment durch felsige Schluchten cruisen oder sogar mit dem Snowboard über schneebedeckte Berge fahren. Die Landschaft ist also angenehm vielfältig.