RIGS: Mechanized Combat League - Test

Rasantes PS-VR-Blechbüchsen-Geplänkel

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Die MCL aufmischen

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Im Anschuss an die ersten Aufwärmübungen beginnt eure Karriere als Pilot in der „Mechanized Combat League“, kurz MCL. Es gilt, an verschiedenen, immer schwieriger werdenden Turnieren teilzunehmen und diese – zusammen mit zwei KI-Teamkollegen – für sich zu entscheiden. Zur Auswahl stehen insgesamt drei Spielvarianten. „Team-Takedown“ funktioniert wie der Klassiker Team Deathmatch. Wer am Ende der Spielzeit die meisten Abschüsse erzielt hat, gewinnt.

„Endzone“ dürfte vor allem Fuss- und Football-Fans gefallen. Zu Matchbeginn taucht in der Mitte der Arena ein Ball auf. Nun stürmen beide Teams los, um die Funzel mit Waffengewalt für sich zu beanspruchen und ins Tor des Gegners zu bugsieren. Pässe an Mitspieler sind ebenfalls möglich, brauchen allerdings etwas Eingewöhnung, erweisen sich dann aber als taktisch wertvolle Möglichkeit, erfahreneren Gegenspielern eins auszuwischen. Wichtig: Geht ein ballführender Mech in Flammen auf, bleibt das virtuelle Leder noch zehn Sekunden an Ort und Stelle liegen, bis es automatisch wieder im Zentrum der Arena auftaucht. Als Sieger geht letztendlich diejenige Mannschaft vom Platz, die bis zum Ablauf der Spielzeit die meisten Tore erzielen konnte.

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Mindestens genauso viel Adrenalin setzt die dritte und letzte Spielvariante „Powerslam“ frei. Die Aufgabe ist simpel: Ihr sucht die Arena nach gelb leuchtenden Kraftkugeln ab beziehungsweise zerbröselt feindliche Mechs, um diese zu erhalten und versetzt euch auf diese Weise in den bereits beschriebenen Overdrive-Modus. Anschliessend bahnt ihr euch einen Weg zu einem kreisförmigen, horizontal ausgerichteten Tor in der Mitte der Arena, springt hinein und kassiert einen Punkt für euer Team. Doch Vorsicht: Nicht selten lauern Widersacher direkt in Tornähe, um übermütige Overdrive-Piloten beim Sprung ins Tor abzufangen. Aber auch die zahlreichen Kraftkugel-Standard-Positionen eigenen sich hervorragend für fiese Hinterhalte.

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