Robinson: The Journey - Test

Unter Dinos

Test Video Ulrich Wimmeroth getestet auf PlayStation 4

Ein kleiner Junge strandet auf einem fremden Planeten und freundet sich mit einem Tyrannosaurus-Baby an: Klingt wie eine zuckersüsse Mischung aus Jurassic Park und Disney-Familienfilm, ist aber ein richtig spannendes Abenteuer für jede Altersgruppe. Gelungene PlayStation VR-Immersion inklusive.

Zugegeben: Die gleich zum Start verfügbare Auswahl an Titeln für die frisch erschienen PlayStation VR-Hardware ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Was mir aber zwischen Weltraumballereien mit "EVE: Valkyrie", Rennspielen wie "Driveclub" und - durchaus gelungenen - Jump-Scares in "Until Dawn: Rush of Blood" noch fehlte, war ein richtiges Adventure. Ein Abenteuer, das mich in eine märchenhafte Welt entführt, mir Rätsel zu lösen gibt und in dem ich mich als Entdecker und Abenteurer profilieren kann. Und das eben nicht vor einem Monitor, sondern dank PSVR halt mittendrin im Geschehen. So etwas wie der Story-Modus Blutsbande aus der Jubiläums-Edition von "Rise of the Tomb Raider", der auch in einer VR-tauglichen Version auf der Disc enthalten ist. Einfach durch eine optisch ansprechende Umgebung wandeln, Aufgaben erfüllen und Geheimnisse aufspüren. Alles ganz ohne Hektik, Stress und Kugelhagel. So etwas, nur eben als komplettes Spiel. Auftritt: Crytecs Dino-Alien-Roboter-Adventure "Robinson: The Journey", das mich bereits bei einem ersten, viel zu kurzen, Anspieltermin ordentlich gepackt hatte. Jetzt habe ich die Vollversion endlich im Laufwerk und den ersten Durchlauf schon hinter mir. Spoiler: Es wird garantiert nicht mein letzter Besuch im Dino-Park gewesen sein.

Screenshot

Kommentare

Robinson: The Journey Artikel