Roccat Juke - Test

Kleiner Adapter - Grosser Sprung

Hardware: Test Beat Küttel

Fazit: Alternative ja, Ersatz nein

Bevor wir zum endgültigen Fazit kommen, ist es wichtig, herauszustreichen, dass der “Juke”-Adapter nicht auf Roccat-Produkte limitiert ist. Ihr könnt also ein Stereo-Headset eines beliebigen Herstellers nehmen, und es mit diesem Adapter und der dazugehörigen Software benutzen und seid nicht etwa auf das Roccat-Universum beschränkt.

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Wie bereits angetönt sind wir durchaus zufrieden mit dem Ergebnis. Der virtuelle Surroundsound kann als solcher wahrgenommen werden, und auch die Soundqualität wird durch das “Verbindungsstück”, das man zwischen Headset und PC klemmt nicht beeinträchtigt. Wer allerdings schon einmal ein gutes (und natürlich auch meist entsprechend teures) natives 7.1 Headset mit mehreren Lautsprecher-Einheiten pro Ohr über seine Lauscher gestülpt hat, wird den Unterschied schon merken. Es ist ganz logisch, dass hardwarebedingt hier Abstriche gemacht werden müssen, weil dem Ganzen technisch ganz einfach gewisse Grenzen gesetzt sind. Dennoch stimmt die Leistung unserer Meinung nach absolut, wenn man sie in Relation zum Preis setzt. Sein Stereo-Headset für um die zwanzig Schweizer Franken mal ein bisschen aufzupimpen ist eine feine Sache. Wer allerdings vor einer Headseat-Neuanschaffung steht und auf Surround-Sound Wert legt, dem empfehlen wir doch, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und gleich von Beginn eine “echtes” Surround-Headset ins Haus zu holen.

Die offizielle Website zur Roccat Juke findet ihr hier.

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