Roccat Sova (Tastatur/Lapboard) - Test

Auf dem Sofa mit der Sova

Hardware: Test Video Beat Küttel

Alltagstauglichkeit

Doch die schönsten Zahlen und Eckdaten nützen nichts, wenn das Produkt seinen angedachten Zweck nicht erfüllt. Doch diesbezüglich braucht sich die “Roccat Sova” nicht zu verstecken. Sie stellt zwar nicht die Welt der PC-Tastaturen völlig auf den Kopf, bietet aber auch wenig Grund für wirkliche Kritik.Eines der wichtigsten Kriterien für eine Wohnzimmer-Tastatur sollte natürlich sein, dass sie bequem aufliegt. Dies stellt aufgrund der Unterlage, nämlich euren Oberschenkeln, eine ganz andere Herausforderung dar als bei einem klassischen Schreibtisch-Keyboard. Doch dank der an der Unterseite befindlichen, gepolsterten Pads liegt die “Sova” bequem und dennoch stabil auf. Dank den Einsparungen bei der Breite der Tastatur samt Ma###uspad habt ihr dann bei einer normalen Sitzposition (also Beine nicht zusammengepresst) auch keinen “Wippen-Effekt”, wenn ihr mal Druck auf den äussersten Rand gebt.

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Nicht ganz in der Champions-League spielen allerdings die Membran-Tasten, die verbaut sind. Da sind wir bei anderen Roccat-Tastaturen mit hochwertigen Cherry-Switches verwöhnt worden und haben uns entsprechend auch bereits an diesen Standard gewöhnt. Allerdings ist das Argument, dass man die “Sova” als gemütlich-auf-dem-Sofa-Tastatur wohl eher nicht für absolutes High-End-Gaming mit kompetitivem Charakter verwenden wird, nicht von der Hand zu weisen. Und wenn man damit eben nicht “Counter Strike: Global# Offensive” oder “League of Legends” mit allergrösster Verbissenheit spielt, sondern sicher eher mal entspannt ein Rollenspiel oder Adventure gibt, so braucht man keine absoluten Top-Tasten und freut sich entsprechend über die eingesparten Kosten.

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