Roccat Sova (Tastatur/Lapboard) - Test

Auf dem Sofa mit der Sova

Hardware: Test Video Beat Küttel

Fazit

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Die “Roccat Sova” ist ein interessantes Produkt mit einigen gut umgesetzten Ideen. Sie ist aber gleichzeitig auch nur an ein ziemlich eingegrenztes Publikum gerichtet, und zwar an diejenige PC-Zocker, welche zurückgelehnt auf dem Sofa zocken wollen, aber (ob aus Prinzip oder spielbedingt) kein Gamepad nutzen, und gleichzeitig auf absolute High-End-Features anderer Tastaturen verzichten können. Wenn ihr euch zu dieser Gruppe zählt und ohne Extras wie programmierbare Makros oder absolute Top-Tasten/Switches leben könnt, so ist die “Roccat Sova” ein sehr interessanter Kandidat. Mit dem gelungenen Design, den theoretisch auswechselbaren Komponenten, der grosszügigen (und fürs Sofa-Gaming wichtigen) Handballenablage und der angenehmen Bedienung kriegt ihr ganz einfach ein gelungenes Produkt. Dieses hat allerdings mit knapp 180 Franken auch seinen Preis, der aus unserer Sicht für die Hardware doch etwas zu hoch angesetzt ist. Aber eben, lieber so, als dass die “Sova” 50 Franken billiger gewesen wäre, und man dafür dann ein minderwertiges Mauspad erhalten hätte, oder sonstige Kompromisse hätte eingehen müssen. Kurzum: Wer nicht leichtsinnigerweise auf dem Sofa PC-Hochleistungssport betreiben will, hat mit der “Sova” entspannte Gaming-Sessions vor sich, bei denen die Hardware nicht zum Ärgernis wird.

Kleiner Tipp: Wer die Sova bis zur gamescom (18. August 2016) bestellt, der kriegt bei World of Games eine Roccat Kova kostenlos mitgeliefert!

Pro

  • bequemer und guter “Sitz” dank Pads auf Unterseite der “Sova”
  • 2 USB-Anschlüsse in Tastatur integriert
  • anständige Kabellänge (4m)
  • Gute Qualität des Mauspads

Kontra

  • (noch) keine kabellose Variante der “Sova” verfügbar
  • Preis (CHF 180) ziemlich hoch
  • recht hohes Gewicht (ist aber verschmerzbar)
  • Tasten nicht für High-End-Gaming gedacht
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