Rocket Arena - Vorschau / Preview

Raketen-Action für echte Helden!

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Schubsen statt killen

Der wichtigste Unterschied aber besteht im eigentlichen Spieldesign hinter "Rocket Arena". Auch wenn ihr stets im 3-vs.-3-Spielmodus aufeinander trefft, geht's nicht darum, die anderen Spieler zu "killen". Stattdessen schieben die Geschosse ihre Ziele bei Treffern zurück und füllen obendrein die Blast-Anzeige. Sobald sie gefüllt ist, genügt ein weiterer Treffer zum "Megablast". Dieser katapultiert euer Opfer aus der Arena, sodass der Teilnehmer für einige Sekunden über dem Spielfeld schwebt. In diesen Momenten visiert derjenige das nächste Einsatzgebiet an, ehe er zurück Richtung Erdboden segelt. Kurzum: "Rocket Arena" ist harmlose Shooter-Kost und somit auch für jüngere Spieler geeignet.

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Für die notwendige Tiefe sorgt ein leichtgängiges Charaktersystem. So nehmt ihr bis zu drei Artefakte mit ins Gefecht. Diese verkürzen beispielsweise die Abklingzeiten eurer Spezialwaffen oder erhöhen Eigenschaften wie etwa das Lauftempo der ausgewählten Figur. Diese stufen mit der Zeit auf, sodass ihr sie im Verlauf an eure Spielweise anpassen könnt. Auf den Maps findet ihr zudem Bonus-Gegenstände: mit der Bombe jagt ihr Kontrahenten in die Luft, mit dem Ninjastirnband verstärkt ihr kurzzeitig eure Ausweichbewegungen.

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Denn so bunt und knuffig "Rocket Arena" aussehen mag, hat das Spiel es doch faustdick hinter den Comic-Ohren. Schon in den Proberunden stellt sich der Mehrspieler-Shooter als schnell, chaotisch und durchaus fordernd heraus. Ursprünglich plante Final Strike Games das Spiel als First-Person-Titel, passte aber die Ansicht nach dem Beta-Feedback mithilfe der Verfolgerperspektive an. Der Grund dafür ist einfach: für "Rocket Arena" braucht ihr maximale Übersicht. Ständig zischen Geschosse über den Bildschirm, Explosionen und Effekte trommeln im Sekundentakt auf euch ein.

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