ROG Zephyrus S GX531 - Erfahrungsbericht - Special

Auf Achse mit einem Raytracing-Notebook

Hardware: Test Video Sponsored Content Sönke Siemens

Willkommen in der Raytracing-Dimension

München, 23. März 2019. Endlich Wochenende und Zeit für eine ausgedehnte Daddel-Runde bei einem Kumpel Stephan, der schon immer mal Raytracing in Aktion erleben wollte. Da ihm jedoch die dazu passende Gaming-Hardware fehlt, bringe ich den Zephyrus S einfach mit und zeige ihm „Battlefield 5“.

Über Schulterschmerzen bei der Radfahrt zu Stephan muss ich mir übrigens keine Sorgen machen. Denn die ASUS-Maschine bringt gerade einmal 2,1 Kilogramm auf die Waage. Rechnet man das externe Netzteil und eine Zocker-Maus hinzu, kommen noch mal ein paar Hundert Gramm obendrauf. Tolle Werte. Und eine Wohltat für jeden Gamer-Rücken!

Zum Vergleich: Wenn ich das Gleiche mit meiner PS4 Pro und zwei Controllern veranstalte, schleppe ich knapp vier Kilogramm Gaming-Hardware mit mir herum, die dann zudem nur stationär verwenden kann.

Aber zurück zu „Battlefield 5“, genauer gesagt der Kampagnen-Mission „Unter fremder Flagge“. Selbst bei maximaler Grafik-Einstellung läuft das Spiel in 1080p butterweich mit fulminanten 100 bis 120 Bildern pro Sekunde. Top! Schalte ich RTX-typische Features wie Raytracing sowie Deep Learning Supersampling (DLSS) ein, komme ich immer noch ca. 65 bis 78 Frames pro Sekunde. Zahlen, von denen Konsolenspieler nur träumen können! Und die sich sogar noch einen Tick steigern lassen, wenn ich den Turbo-Modus des Geräts aktivierte.

Ebenfalls klasse: Das von ASUS verbaute 15 Zoll 144 Hz Panel hat eine Reaktionszeit von gerade einmal Millisekunden. Schlieren oder Verwischeffekte (Blurring), wie sie früher sonst oft beim Zocken von schnellen Ego-Shootern auf Notebook-Bildschirmen auftauchten, haben damit keine Chance und traten im Test auch zu keiner Zeit auf. Vorbildlich!

Doch was genau bringt Raytracing nun eigentlich? „Battlefield 5“ etwa profitiert bei eingeschaltetem Raytracing von spürbar verbesserten Reflexionen und Lichteffekten. Sehr gut sehen kann man das zum Beispiel, wenn in der Nähe einer Pfütze am Boden etwas explodiert und sich eben diese Explosion dann in Echtzeit in der Pfütze spiegelt.

Oder nehmen wir „Metro: Exodus“. Hier wirkt die Ausleuchtung in vielen Szenen deutlich natürlicher und so wie es das menschliche Auge erwarten würde. Tipp: Schaut euch hierzu einfach mal folgendes Video an:

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