Rory McIlroy PGA Tour - Test

Neuer Name, neue Klasse?

Test Video Guest getestet auf PlayStation 4

Fazit

"Rory McIlroy PGA Tour" ist halt kein Tiger Woods. Das Spiel vermag nicht da anzuknüpfen, wo die sehr solide Franchise rund um den amerikanischen Ausnahmegolfer aufgehört hat. Viele Fans zeigen sich in Onlineforen dann auch enttäuscht. Das Spiel ist einfach zu wenig stimmig. Vielleicht brauchen die Jungs von EA Sports einfach ein wenig Zeit um die Fans wieder in Jubel und zu versetzen. Vielleicht tut da die im September erscheinende Konkurrenz ganz gut. Dann lanciert Maximum Games das von Entwickler HB Studios entworfene "The Golf Club". Gespannt können wir sein, was in diesem Spiel so alles enthalten sein wird. Auf jeden fall muss EA Sports wieder mehr Profigolfer liefern. Das Kantenflimmern muss dringend in den Griff bekommen werden, da dies der sonst recht schönen Grafik einen herben Dämpfer verleiht.

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Zudem sollte das Menü auch auf Deutsch vorhanden sein. Ein in rein Englisch gehaltenes Menü kann durchaus abschreckend wirken. Generell ist "Rory McIlroy PGA Tour weniger umfangreich als die älteren Versionen. Da fragt man sich letztendlich schon, warum man sich die neuste Version gönnen soll. Der Night Club-Modus ist eine schöne Ergänzung des Spiels, mehr aber auch nicht.

"Rory McIlroy PGA Tour" ist das erste Golfspiel für die aktuelle Konsolengeneration. Es bleibt aber doch noch einiges schuldig. Um uns nicht falsch zu verstehen, das Spiel ist nicht schlecht. Es hat einfach noch eine Menge Potenzial und Luft nach oben.

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