Sackboy: A Big Adventure - Test / Review

Knallbunter 4-Spieler-Koop-Spass für PS5 und PS4

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 5

Multiplayer derzeit nur offline

Abgerundet wird das Level-Aufgebot von sogenannten Teamarbeit-Herausforderungen. Diese Levels lassen sich ausschliesslich zusammen mit einem oder mehreren anderen Spielern angehen und beinhalten diverse Teamplay-Elemente. Eine super Idee! Blöd nur, dass der Kooperativmodus derzeit nur offline funktioniert und die Online-Funktionalität erst in den nächsten Wochen nachgerüstet werden soll. Wer also mit Freunden zocken will, die weit entfernt wohnen oder beispielsweise Corona-bedingt in Quarantäne stecken, guckt in die Röhre.

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Weiterer Nachteil der Koop-Erfahrung ist die Verweigerungshaltung von PS5-Spielen gegenüber PS4-Controllern. Oder anders formuliert: Jeder PS5-Mitspieler benötigt zwingend einen DualSense-Controller. Mal kurz - wie auf Xbox Series X - ein Gamepad der Vorgängergeneration anstöpseln, um genügend Eingabegeräte zu haben, erlaubt Sony nicht. Erst wenn ihr euch im PlayStation Store die abwärtskompatible PS4-Version herunterladet (die Käufer der digitalen PS5-Fassung automatisch mit dazu erhalten), könnt ihr auf PS5 die PS4-Version auch mit PS4-Controllern spielen. Ziemlich uncool? In der Tat!

Im Hinblick auf die Technik lässt "Sackboy: A Big Adventure" dagegen nichts anbrennen. Die detailverliebte 4K-Grafik läuft konstant mit 60 Bildern pro Sekunde und überzeugt mit gestochen scharfen Texturen und schicken Raytracing-Effekten, die immer dann richtig gut zur Geltung kommen, wenn sich Lichter in anderen Materialien spiegeln.

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Vergleicht man die Ladezeiten zwischen PS4 Pro und PS5, hat die neue Hardware wie zu erwarten ebenfalls klar die Nase vorn. Däumchendrehen gibt's auf Sonys Next-Gen-Konsole praktisch gar nicht, was unterm Strich für ein tolles Flow-Erlebnis sorgt. Und die DualSense-Einbindung? Egal ob Sackboy nun Schnüre aus dem Boden zieht, Gegner vermöbelt oder durch Röhren kullert, die Vibrationseffekte sind sehr nuanciert und überaus vielfältig. Die adaptiven Trigger jedoch werden etwas stiefmütterlich behandelt, was für Abzüge in der B-Note sorgt.

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