Samurai Shodown - Test / Review

Wer nicht bestraft, wird bestraft

Test Video Alain Jollat getestet auf PlayStation 4

Die Schöne und das abgrundtief Böse

Die Geschichte von "Samurai Shodown" spielt in Japan am Ende des 18. Jahrhunderts. Das Böse ist erwacht und hat Besitz von der - zumindest optisch - unschuldigen Shizuka ergriffen. Während sie von Hass verschlungen wird, finden Krieger aus aller Welt den Weg zu ihr und wollen sie stoppen. Wieder mal ist die Geschichte eines Fighting-Games dünner als die Butterschicht des Vollkornbrots eines Veganers, doch erneut ist dies vollkommen egal. Abgesehen vom US-amerikanischen Entwickler Netherrealm scheint sich ohnehin niemand wirklich für eine Story-Kampagne zu interessieren, und so hält man sich an den bewährten Arcade-Modus, wo jedem Kämpfer ein Introvideo spendiert wird. Ein individuelles Extro bekommt man zu Gesicht, sobald Shizuka besiegt wurde.

Screenshot

Wo wir schon bei den Kämpfern sind: Zur Auswahl stehen deren 16, drei davon sind Neulinge. Das bedeutet auch, dass viele altbekannte Gesichter wieder dabei sind, darunter das Aushängeschild Haohmaru und sein Rivale Genjuro Kibagami. Da heutzutage die Konkurrenz in der Regel etwa um die Hälfte mehr Haudegen liefert, mag die Anzahl der zur Verfügung stehenden Charaktere schon etwas mickrig wirken. Negativ aufgefallen ist uns dies jedoch nicht. Das ist eventuell der Spielmechanik geschuldet.

Screenshot

Kommentare

Samurai Shodown Artikel