Scarlet Nexus - Vorschau / Preview

Wenn „Code Vein“ und „Akira“ aufeinandertreffen!

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Die Technik hinter "Scarlet Nexus"

Das Action-Rollenspiel erscheint nicht nur für die aktuelle, sondern auch für die kommende Konsolengeneration. Und wie ja bereits "Halo Infinite" zuletzt zeigte, stellt das selbst erfahrene Entwickler vor eine grosse Bewährungsprobe. Schliesslich muss das Produkt am Ende sowohl auf der "alten" Hardware vernünftig laufen als auch die Möglichkeiten von PlayStation 5 und Xbox Series X ausnutzen. Während das Spiel also auf PlayStation 4 lediglich bei 30 fps laufen wird, dürfen sich Next-Gen- und PC-Besitzer auf 4K-Auflösung bei 60 fps freuen.

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Kenji Anabuki bestätigte, dass die verschiedenen Plattformen das Team auch bei "Scarlet Nexus" vor eine grosse Herausforderung stellten. "Noch viel grösser war die Challenge aber für uns, auch die Hardware der kommenden Konsolengeneration auszureizen. Doch bei allen Schwierigkeiten muss man an dieser Stelle betonen, dass durch die neue Technik viele neue Chancen dazukamen, die wir versuchen wollen, entsprechend auszunutzen."

Ausblick

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Nach der einstündigen Präsentation und dem darauffolgenden Gespräch mit den Entwicklern möchten wir vor allem eines: "Scarlet Nexus" selbst spielen, denn gerade Kampfsystem und Monsterdesign machen uns extrem neugierig. Wann konnte man zuletzt derart kreative Kreaturen abfertigen und dabei in ein abgefahrenes "Brainpunk"-Universum abdriften? Zugleich aber haben wir unsere Zweifel, ob unter der zugegebenermassen schönen Fassade auch wirklich ein komplexes und abwechslungsreiches Spiel steckt. Wie viel Tiefe besitzt das Charaktersystem, und motiviert es zum Weiterspielen? Zünden die Geschichte und die Charaktere gleichermassen - und das nicht nur bei Anime-Fans? "Scarlet Nexus" nimmt einige Anleihen bei "Code Vein". Wenn es dessen Qualitäten auch nur halbwegs erreicht, dürfen wir uns 2021 auf ein echtes Action-RPG-Feuerwerk gefasst machen.

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