Scarlet Nexus - Vorschau

Überraschend packendes Rollenspiel

Vorschau Video Franziska Behner

Zugegeben: Wir waren nach dem ersten Trailer skeptisch. Schon wieder ein Rollenspiel im Anime-Look mit glattgebügelten Charakteren, Monstern und einem Zukunfts-Setting? Kann das gutgehen?

Nachdem wir etwas mehr als drei Stunden durch die Welt von "Scarlet Nexus" gerannt sind, müssen wir zugeben: Es geht gut von der Hand und macht einfach Spass! Das voraussichtlich am 25. Juni 2021 erscheinende Spiel erklärt in den ersten Stunden nicht besonders viel, überzeugt stattdessen mit bildgewaltigen Sequenzen und spannenden Gameplay-Mechaniken.

Scarlet-Nexus-Demo

Wenn ihr selbst in "Scarlet Nexus" eintauchen möchtet, habt ihr Ende Mai die Chance dazu. Besonders cool: Alle, die sich an die Demo herantrauen und eine Speicherdatei darin anlegen, erhalten ein zusätzliches Item in der Vollversion.

Demo für Xbox Series X/S & Xbox One: 21. Mai 2021 Demo für PlayStation 4 & PlayStation 5: 28. Mai 2021

Warum ihr einen Blick in das Rollenspiel werfen solltet, erfahrt ihr hier:

Tötet Andere!

Beginnen wir von vorn: In "Scarlet Nexus" befindet ihr euch wahlweise als Yuito oder Kasane in einer fernen Zukunft. Auf den ersten Blick scheint alles normal, nur eben ein wenig moderner. Es kommt sogar ein bisschen Cyberpunk-Feeling auf. Doch die Welt hat sich verändert: In diesem Zeitalter wird ein Psioniker-Hormon im Gehirn von Menschen entdeckt, das ihnen verschiedene Kräfte verleiht. Das ist allerdings nicht nur praktisch, sondern auch der Auslöser für die grosse Bedrohung im Spiel: Andere. Das sind Mutanten, die regelrecht vom Himmel fallen und einen unbeschreiblichen Hunger auf menschliche Gehirne verspüren. Im Laufe der Handlung werdet ihr öfter miterleben, wie sie auf Beutezug gehen. Um euch und die Gesundheit eures Charakters zu schützen, wird im Spiel der ausgeschleckte Kopf eines Opfers zensiert. Danke!

Screenshot

Andere sind wahnsinnig stark, sodass ihnen normale Soldaten mit handelsüblichen Waffen nicht viel entgegenbringen können. Es mussten folglich neue Helden her: die Psioniker. Für die Spezialeinheit AAS werden jedes Jahr mehr junge Talente rekrutiert, die über diese besonderen Psioniker-Fähigkeiten verfügen. Dabei müssen das nicht zwingend Angriffsfähigkeiten sein: Auch defensive Skills sind in den verschiedenen Einheiten gern gesehen und gehen Hand in Hand mit den Angriffstruppen.

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