Fazit
Einige Spieler haben „Sea of Thieves“ schon den unrühmlichen Namen „No Man’s Sea“ gegeben. Der grosse Unterschied zum berühmtesten "Flop" des letzten Jahres ist jedoch, dass „Sea of Thieves“ bereits jetzt jede Menge Spass macht. Trotzdem fühlt sich das Spiel, dank des geringen Umfangs, sehr unfertig an. Besser wäre es wohl gewesen, wenn der Publisher den Titel in der aktuellen Form als „Early Access“-Titel veröffentlicht hätte und nicht den Vollpreis verlangt hätte. Im Gamepass, einem Abo-Service von Microsoft, erhält man „Sea of Thieves“ zusammen mit über hundert anderen Titeln für 10 Fr. im Monat, aber selbst das lohnt sich für „Sea of Thieves“ alleine noch nicht. Entwickler Rare verspricht zwar regelmässige Updates und kostenlose Erweiterungen, allerdings hat Rare selbst noch keinen Plan, wie diese Erweiterungen aussehen sollen.
Ich werde mir daher das Spiel in einigen Monaten noch einmal für euch anschauen und gegebenenfalls eine neue Wertung vergeben, falls das Spiel sein volles Potential entfalten konnte.
