Semispheres - Test

Kreatives Puzzle Game

Test Video Patrick Seibert getestet auf PC

Kreative Puzzle Games sind momentan auf dem Höhenflug. Es scheint, als läutete "The Witness" diese neue Ära letzten Jahres ein und seither erscheint fast monatlich ein interessantes Projekt in diesem Genre. Mit "Semispheres" haben wir einen weiteren vielversprechenden Kandidaten am Start, welcher unzählige verknotete Gehirnwindungen verspricht durch seine Single-Player Split-Screen Mechanik. Zum Lösen der Rätsel steuert ihr nämlich jeweils zwei Charaktere gleichzeitig.

Das Grundkonzept von "Semispheres" ist nicht neu. Bereits im hervorragenden "Brothers: A Tale of Two Sons" steuerte der Spieler zwei Charaktere gleichzeitig mit je einem der beiden Analogsticks. Zusätzlichen haben wir hier jedoch einen geteilten Bildschirm, dessen linke Hälfte orange und die rechte blau eingefärbt ist. Das Ziel jedes Level ist es, unsere beiden Charaktere auf ihrer jeweiligen Seite zum markierten Endpunkt zu bringen.

Screenshot

Es wäre kein Puzzle Game, wenn uns dabei nicht zusätzliche Hindernisse in den Weg gestellt werden würden. Diese bestehen hier aus einem zentralen Element: Wachen. Diese stehen in den Leveln strategisch platziert herum und lassen sich relativ einfach von ihrer Arbeit ablenken. Macht ihr ein Geräusch im Radius deren Wahrnehmung, gehen sie zur vermeintlichen Quelle und kehren anschliessend wieder an ihre Posten zurück. Die Kernaufgabe jedes Level ist es, einen Weg zu finden die Wachen zu umgehen.

Nach und nach werden die Level komplexer und neue Elemente hinzugefügt. Neben der Möglichkeit Geräusche zu erzeugen finden wir auch Portale wieder. Diese erlauben es den Charakteren in dessen Umkreis auf die andere Seite des Levels zu gelangen und somit die Wachen dort, zum Beispiel durch ein Geräusch, abzulenken. Dies ist der Part, wo es anfängt kompliziert zu werden.

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