Shadow of the Tomb Raider - Test

Lara Croft in Bestform!

Test Video Benjamin Braun getestet auf PlayStation 4

Ein Grabräuber muss Rätsel lösen!

Eine klare Verbesserung zum Vorgänger stellen die Rätsel im Spiel dar. Viele davon sind physikbasiert und können nur unter Verwendung des Bogens bewältigt werden. Denn genauso wie in den letzten Teilen verbindet ihr damit bestimmte Punkte wie zum Beispiel eine Winde und einen geeigneten Bretterverschlag. Kurbelt ihr dann mit der Kletteraxt das Seil ein, reisst ihr das Bretterhindernis ein. Das ist natürlich eine der simpelsten Rätselvarianten, die im Laufe der Kernstory, aber besonders in den optionalen Herausforderungsgräbern deutlich verschärft werden. In einem der Gräber müsst ihr gezielt Klappen öffnen und schliessen, um lodernde Flammen zu löschen oder ein am Seil hängendes Gewicht zum Pendeln zu bringen.

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Wer da nicht bereit ist, zumindest ein bisschen nachzudenken, der wird solche Aufgaben nur schwierig erfüllen können. Gerade bei den nicht-physikbasierten Rätseln, bei denen ihr etwa einen Code in einem Tempel korrekt einstellen müsst, oder einem „christlichen Rätsel“ in einer Krypa, kommt ihr notfalls aber auch mit Ausprobieren zum Ziel. Zu grosse Knüppel will Square Enix seinen Spielern dann wohl doch nicht vor die Füsse werfen. Uns haben jedenfalls gerade die Rätsel sehr gut gefallen. Denn wir fühlten uns dadurch wieder wie ein richtiger Grabräuber und nicht bloss wie der Heini, der ein bisschen am Gamepad rumspielt.

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