Shadow of the Tomb Raider - Vorschau

Streifzug durch die verborgene Dschungel-Stadt Paititi

Vorschau Video Sönke Siemens

Die Halsabschneider von Kukulkan

Wie genau es den Bewohnern von Paititi gelang, sich über so viele Jahrhunderte hinweg von der Aussenwelt abzuschirmen, wollten die Entwickler bisher noch nicht verraten. Wohl aber liessen sie durchsickern, dass Lara etwa ab der Mitte ihres neuen Abenteuers sehr viel Zeit in der HUB-Welt verbringen wird. Zum einen, weil innerhalb der Stadt allem Anschein nach einiges im Argen liegt. So erfährt man beispielsweise recht schnell, dass der „Kult von Kukulkan“ die Händler von Paititi schikaniert und am Markttag unter anderem die Hälfte ihrer Einnahmen einfordert.

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Zum anderen tummeln sich laut Murray Anhänger insgesamt vier verschiedener Glaubensrichtungen in der Stadt, was ein weiterer Auslöser für Konflikte sein dürfte. Und eventuell sogar in Zusammenhang mit der Thematik der rituellen Opferungen steht, die bereits im allerersten Trailer angerissen wurde.

Die Gegend in und um Paititi ist ausserdem gespickt mit zahlreichen Krypten und Rätselgräbern, die sagenhafte Schätze bereithalten. Und Lara wäre nun mal nicht Lara, wenn sie diese Kostbarkeiten ignorieren würde.

Stichwort Rätselgräber: Diese fallen nun deutlich gefährlicher aus und sollen dem Spieler alles abverlangen. Arne Oehme, Lead Level Designer bei Eidos Montreal verdeutlicht: „In Rise of the Tomb Raider stieg man meist empor, um ein Rätselgrab zu erreichen. Es waren wunderbare Orte mit vergoldeten Räumen und vielen Lichtstrahlen. Ganz anders in Shadow of the Tomb Raider. Hier dreht sich alles um den Abstieg. Es geht darum, in einen Schlund zu steigen, während man herausfordernde Fortbewegungspassagen meistert, beängstigende Orte erkundet und Lara mit den tödlichsten Fallen konfrontiert wird, die ihr bisher begegnet sind.“

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Und tatsächlich, was uns der Leveldesign-Chef kurz vor Ende der Challenge-Tomb-Demonstration zeigt, begeistert. Nach einer spektakulären Abseil-Aktion und diversen, teils halbsbrecherischen Kletterpassagen schält sich plötzlich eine rotierende, knapp vier Stockwerke hohe Apparatur aus dem Boden. Das Ganze wirkt wir eine zum Leben erweckte Todesmaschine, die sich nur dann erklimmen lässt, wenn Lara es irgendwie schafft, an bestimmten Positionen der Konstruktion Halt zu finden und dabei nicht von Flammen und rasiermesserscharfen Sägeblättern getroffen zu werden. Kleiner Tipp: Wenn ihr das Ding kurz in Aktion sehen wollt, dann schaut im eingangs verlinken Trailer ab Minuten 02:16 ganz genau hin.

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