Die Sims 4: Hunde und Katzen - Test

Tierisches Zusammenleben

Test Video Simone Schreiber getestet auf Mac

Wie Hund und Katz‘

Auch wenn ihr (wie ich) wahrscheinlich Stunden im Erstelle-Ein-Tier-Modus verbringt, bietet „Die Sims 4 – Hunde und Katzen“ noch viel mehr. Im Spielmodus stecken so viele Neuerungen und so viel Liebe zu Details, dass sogar Sims-Veteranen tage- und wochenlang Spass daran haben. Zwar könnt ihr die Haustiere nicht wie in „Die Sims 3“ selbst steuern, was aber letztendlich gut in den allgemeinen Spielfluss passt. Hunde und Katzen haben nämlich, je nach ihrer Persönlichkeit, ein ziemlich wildes Eigenleben, was zu witzigen Situationen, ganz im Sinn der simlischen Seifenoper, führt. So können Katzen beispielsweise auf dem neuen Staubsaugerroboter reiten, während Hunde nach Schätzen graben oder im Pool planschen (Katzen sind traditionell wasserscheu).

Natürlich stehen euren Sims zahlreiche Interaktionen mit seinen tierischen Mitbewohnern zur Verfügung. Sie können mit den Tieren spielen, sie baden, gemeinsam auf Spaziergänge gehen, und ihnen sogar Tricks beibringen. Für letzteres gibt es die neue Fähigkeit „Haustiertraining“, die jedoch bei Hunden und Katzen unterschiedlich aussieht. Während Hunde direkt trainiert werden können, bis sie brav Pfötchen geben und Sitz machen, sieht die „Erziehung“ bei Katzen etwas anders aus: Euer Sim wird zuerst mit dem Fellknäuel diskutieren, dann betteln – und sich schliesslich dem Wunsch der Katze beugen. Selbstdarsteller können ihr Tier zudem in einer witzigen Pose auf Simstagram posten – je nachdem, wie viele „Likes“ die Katze oder der Hund bekommt, wird euer Haustier schnell berühmter als ihr selbst! Wer seine Haustiere nicht sterilisieren oder kastrieren lässt, kann sich mit etwas Geduld über tierischen Nachwuchs freuen. Die Kätzchen und Welpen sind nicht nur zuckersüss, sondern können auch an Nachbarn verkauft werden; geschäftstüchtige Sims können so ihre eigene Haustierzucht aufmachen.

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