Die Sims 4: Hunde und Katzen - Test

Tierisches Zusammenleben

Test Video Simone Schreiber getestet auf Mac

Kratzen bis der Arzt kommt

Wie mit jeder neuen Sims-Erweiterung gibt es auch diesmal eine brandneue Welt zu erkunden, „Brindleton Bay“. Diese Küstenwelt beinhaltet alles, was das tierische Herz begehrt: Einen Hundepark mit Hindernis-Parcours, ein Hafengebiet mit viel Fisch für hungrige Katzen, und einen Tierarzt, wenn mit eurem Freund auf vier Pfoten etwas nicht stimmt. Alternativ können eure Sims auch selbst zum Veterinär werden und haarigen Patienten wieder auf die Beine helfen. Die neue Tierarzt-Karriere funktioniert dabei wie der Kauf eines Unternehmens in „Die Sims 4 – An die Arbeit“ (die Erweiterung wird allerdings nicht benötigt), indem ihr die Tierklinik kauft und dort mit eurem Sim die Arbeit selbst anpackt. Die Patienten sind dabei ganz wie im echten Leben nicht gerade kooperativ und müssen während der Untersuchung und Behandlung regelmässig mit Streicheleinheiten belohnt oder mit Leckerlies bestochen werden. Neben den Tieren muss euer Sim sein Charisma auch für die Besitzer einsetzen, die bei Zeiten genauso panisch wie ihre Vierbeiner sein können.

Besonders gelungen sind in dieser Erweiterung die unendlich vielen Details, die euer Spielerlebnis abrunden: Teppiche und Möbel in Pfotenform, knuffige tierische Dekoration, oder die Tatsache, dass eure Sims nun auch tierische Bilder an der Staffelei malen können. Zahlreiche neue Gegenstände, von Futternäpfen, Haustierklappen und Kratzbäumen bis zu Hinderniskursen für den aktiven Hund – oder die aktive Katze – sowie Katzenminze und andere Pflanzen machen diese Erweiterung zu einer der umfangreichsten, die bisher für „Die Sims 4“ veröffentlicht wurde.

Fazit

„Die Sims 4 – Hunde und Katzen“ ist die Erweiterung, auf die Fans seit dem Erscheinen von „Die Sims 4“ gewartet haben! Vollgepackt mit Anpassungsmöglichkeiten steht der Kreativität beim Erschaffen von Haustieren nicht im Weg, und die Tiere verhalten sich so real und verrückt, wie wir es von unseren eigenen Vierbeinern gewohnt sind. Die einzigen Minuspunkte sind das Fehlen anderer Tiere, wie Papageien, Hamster, oder Pferde aus „Die Sims 3“, und die Tatsache, dass die Tiere nicht wie Sims gesteuert werden können. Dafür bietet die Erweiterung jede Menge neue Gegenstände, neue Spielmechaniken und vor allem stundenlangen Spass.

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