Die Sims 4

Create a Sim Demo: Der Anfang vom Haushalt Botzen & Himmel

Vorschau Markus Wymann

Verpasse Ihm / Ihr deinen persönlichen Touch

Wer "Die Sims" kennt, der weiss, dass jeder Sim auf seine Art komplett individuell eingestellt werden kann. Und ich rede jetzt nicht nur von der Optik. Alleine durch die Einstellungen im Charakter kann man einen Sim komplett einzigartig machen.  Aber fangen wir bei der restlichen Optik an. In einer vorgegebenen Auswahl kann man nun die ethnische Zugehörigkeit direkt festlegen und somit den Sim nach seinem Geschmack anpassen. Ob man nun einen klassischen Sim will, oder ob man einen Alien oder Shrek kreieren will, es ist alles möglich.

Angefangen bei der Auswahl der Hautfarbe kann man die Richtung festlegen. So freuen sich die Aliens bestimmt über den satten Blauton, während einer Shrek-Nachbildung der grüne Farbton exzellent steht. Auch was die Haar- oder Augenfarbe betrifft, gibt es nicht wirklich viele Grenzen.

Was sicherlich sehr praktisch erscheint, sind die Kategorien. Bei den Haaren erleichtern sie die Suche nach der Wunschfrisur: Lieber kurze Haare oder lange? Einfach kurz die Kategorie ausgewählt und schon verringert sich die Anzahl Frisuren auf all jene, die noch infrage kommen. Dumm ist da nur, dass die Auswahl leider (noch) sehr bescheiden ist. Dieses System mit den Kategorien wurde auch bei den Klamotten übernommen und somit erscheint einem alles wirklich viel ordentlicher und übersichtlicher.

Was viele "Sims"-Lliebhaber stören dürfte, ist das Fehlen der Funktion, eigene Klamottenstile zu entwerfen. So konnte man bei "Die Sims 3" noch alle Klamotten komplett umfärben, was hier allerdings (noch) fehlt. Und genau wie bei den Haaren ist man bei der Auswahl der Klamotten doch recht eingeschränkt. (Dazu kommt, dass manche Klamotten in die Rubrik "Fashionschändung" fallen).

Screenshot

Der Charakter

"Das Aussehen entscheidet wer zusammen kommt. Der Charakter wer zusammen bleibt". Wer dies geschrieben hat, mag zwar philosophisch veranlagt sein, hat aber bestimmt noch nie "Die Sims" gespielt. Zugegeben, man kann sich im Spiel den Mr. oder die Mrs. Perfect erschaffen. Dieser sieht gut aus, hat in jeder Hinsicht Erfolg und es gelingt einfach alles. Aber man kann auch mal seinen inneren Schweinehund einfach in einen Sim umwandeln. Dieser wäre dann faul, ungepflegt und wahrscheinlich ein ziemlich grosses... Naja eben. Was oder wen man sich gestaltet, ist einer der grössten Vorteile an der Spielreihe von „Die Sims“, denn als Spieler ist man in keinster Weise eingeschränkt. Man entscheidet also selber, was für einen Lebenswunsch der eigene Sim hegt und verpasst ihm passende Charaktermerkmale, die den Sim dann im Alltag begleiten. Ist er ein Partylöwe, der wilde Romanzen sucht? Oder doch eher ein familienbewusster Geschäftsmann? Es ist komplett dem Spieler überlassen.

Neben Charakter und Optik kann man auch die Stimme festlegen. So kann man auch hier über einen Regler wie beim Vorgängerspiel die Höhe oder Tiefe der Stimme festlegen. Neu sind die Stimmlagen, die man auswählen kann.

Auch neu: Man darf nun auch festlegen, wie der eigene Sim sich bewegen soll. So kann ein Sim, der den „Swag“ fühlt, dies durch seinen Gang nur zeigen. Weiter könnt Ihr zwischen feminin, snob, schlaff, hüpfend, fröhlich und vielen weiteren Gängen auswählen. Im ersten Moment ist dies sicherlich sehr witzig für seine Sims, allerdings bin ich gespannt, ob dies dann nicht etwas zu absurd ist, wenn es auf eine ganze Nachbarschaft übernommen wird. Zum Glück bleibt aber auch der Standardgang erhalten.

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